Umschulung Sozialarbeiter/-in – Quereinsteiger berufsbegleitend
Viele Menschen möchten sich beruflich neu orientieren und werden Sozialarbeiter. Es gibt keine klassischen Umschulungsangebote, aber ein berufsbegleitendes Fernstudium bietet eine Lösung. So kann man neben dem Job lernen und in das Sozialwesen eintreten.
Ein Fernstudium der Sozialen Arbeit passt gut zu Beruf und Privatleben. Man kann in Teilzeit studieren, was die Zeit verlängert. Für den Quereinstieg braucht man viel Motivation und Organisation.
Wer in die Sozialarbeit einsteigen will, muss sich gut informieren. Man sollte die Anforderungen und die Zukunft des Berufs kennen. So weiß man, ob die Ausbildung sich lohnt.
Inhaltsverzeichnis
ToggleWichtige Erkenntnisse:
- Eine direkte Umschulung zum Sozialarbeiter ist nicht möglich, da ein Studium erforderlich ist
- Berufsbegleitende Fernstudiengänge ermöglichen einen Quereinstieg in das Sozialwesen
- Bachelor– und Masterstudiengänge in Sozialpädagogik und verwandten Fächern sind in Teilzeit studierbar
- Ein Quereinstieg erfordert Eigenmotivation, Organisationstalent und intensive Auseinandersetzung mit den Studieninhalten
- Vor der Entscheidung für einen beruflichen Neustart sollten die persönlichen Voraussetzungen und Interessen kritisch geprüft werden
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Berufsbild Sozialarbeiter/in – Berufliche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten
Sozialarbeiter helfen Menschen in schwierigen Zeiten. Sie arbeiten in vielen Bereichen wie Kinder- und Jugendarbeit. Auch in der Familienberatung und im Gesundheitswesen sind sie gefragt.
In Deutschland gibt es viele offene Stellen für Sozialarbeiter. Bis Juli 2023 waren es 37.000. Das zeigt, wie wichtig diese Arbeit ist.
Sozialarbeiter beraten und betreuen Menschen. Sie finden Lösungen und dokumentieren alles. Wichtig sind Empathie und Teamfähigkeit.
Sozialarbeiter unterstützen Menschen in schwierigen Zeiten. Sie helfen, dass jeder ein selbstbestimmtes Leben führen kann.
Wie viel Sozialarbeiter verdienen, hängt von Erfahrung und Qualifikation ab. Das Gehalt liegt meist zwischen 28.000 und 51.000 Euro pro Jahr. Mit mehr Erfahrung kann man mehr verdienen.
Berufserfahrung | Durchschnittliches Jahresgehalt |
---|---|
Berufseinsteiger | 28.000 € – 36.000 € |
3-5 Jahre Berufserfahrung | 36.000 € – 44.000 € |
Mehr als 5 Jahre Berufserfahrung | 44.000 € – 51.000 € |
Spezialisierungen wie Sozialtherapie können das Gehalt steigern. Nach Weiterbildung liegt das Monatsgehalt bei etwa 3.600 Euro. Mit mehr Erfahrung kann es auf bis zu 4.200 Euro steigen.
Das Berufsbild Sozialarbeiter bietet viele Chancen. Es hilft Menschen in Not und verbessert die Gesellschaft. Die Nachfrage nach Fachkräften ist hoch, und die Verdienste sind attraktiv.
Umschulung per Fernstudium – bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt
Ein Fernstudium in Sozialarbeit bietet Flexibilität und ermöglicht den Einstieg in eine neue Karriere. Die Kosten können bis zu 100% vom Arbeitsamt oder Jobcenter übernommen werden. So ist der finanzielle Weg frei.
Die Umschulung dauert meist 7 bis 8 Semester. Das hängt vom Studienmodell und der Lerngeschwindigkeit ab. Studierende können Lernen und Arbeiten gut miteinander kombinieren. Das Fernstudium passt gut in den Alltag.
Um die richtige Fernhochschule zu finden, sollte man verschiedene Anbieter vergleichen. Wichtige Punkte sind:
- Akkreditierung des Studiengangs
- Inhalte und Schwerpunkte des Curriculums
- Betreuung und Unterstützung durch Dozenten
- Flexibilität bei der Gestaltung des Studienverlaufs
- Prüfungsmodalitäten und Abschlüsse
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
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Um einen Überblick zu bekommen, sollten Studienführer mehrerer Fernhochschulen anfordern. Sie bieten Infos zu Inhalten, Ablauf und Finanzierung an.
Viele Anbieter bieten ein vierwöchiges Probestudium an. So kann man unverbindlich testen, ob das Fernstudium passt.
Anbieter | Abschluss | Dauer | Kosten pro Monat | Probestudium |
---|---|---|---|---|
IU Fernstudium | Bachelor of Arts | 7 Semester | ab 199 € | 4 Wochen kostenlos |
FernUni Hagen | Bachelor of Arts | 8 Semester | ab 1600 € gesamt | 4 Wochen für 50 € |
IUBH Fernstudium | Bachelor of Arts | 7 Semester | ab 222 € | auf Anfrage |
Interessierte finden mit Studienführern und Probestudiums das passende Fernstudium. Mit Unterstützung von Arbeitsamt oder Jobcenter steht dem neuen Beruf nichts mehr im Wege.
Per Umschulung Sozialarbeiter/in werden
Es gibt keine klassische Umschulung zum Sozialarbeiter. Man muss Soziale Arbeit studieren. Man kann das Studium berufsbegleitend machen, zum Beispiel per Fernstudium. So können auch Berufstätige und Neueinsteiger in die Sozialarbeit starten.
Das Studium bietet viele Kenntnisse, die für die Sozialarbeit wichtig sind. Ein Grundstudium Sozialarbeit dauert sechs Semester oder drei Jahre. An staatlichen Hochschulen zahlt man nur Semesterbeiträge. Private Hochschulen können aber mehrere tausend Euro Gebühren verlangen.
Typische Studieninhalte in der Sozialarbeit
Die Inhalte des Studiums sind vielfältig und aus verschiedenen Fächern. Studierende lernen zum Beispiel über:
- pädagogik
- psychologie
- recht
- methodik der Sozialarbeit
- Sozialwissenschaften
- Kommunikation und Gesprächsführung
- Ethik
- Sozialwirtschaft und Sozialmanagement
Durch diese Fächer werden die Studierenden gut auf den Beruf vorbereitet. Praxisphasen und Projektarbeiten helfen, das Wissen anzuwenden und Erfahrungen zu sammeln.
Studieninhalt | Bedeutung für die Sozialarbeit |
---|---|
Pädagogik | Grundlage für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien |
Psychologie | Verständnis für menschliches Verhalten und psychische Probleme |
Recht | Kenntnisse über rechtliche Rahmenbedingungen und Ansprüche der Klienten |
Methodik | Werkzeuge und Techniken für die praktische Arbeit mit Klienten |
Sozialarbeiter verdienen durchschnittlich zwischen 38.000 und 60.000 Euro im Jahr. Das Gehalt hängt von Erfahrung und Tätigkeitsbereich ab. Ein Masterabschluss oder Zusatzqualifikationen können die Karriere und Verdienste verbessern.
Rahmenbedingungen der Sozialarbeiter-Umschulung
Wer Sozialarbeiter werden möchte, sollte sich zuerst über die Rahmenbedingungen informieren. Dazu zählen Voraussetzungen, Studiendauer und Praktika. Diese Punkte variieren je nach Studiengang und Bildungseinrichtung.
Bachelor-Studium Soziale Arbeit
Das Bachelor-Studium ist der erste Schritt in die Soziale Arbeit. Man braucht:
- (Fach-)Hochschulreife
- Berufliche Qualifizierung
- Abgeschlossene Aufstiegsfortbildung
Ein Bachelor-Studium in Sozialer Arbeit dauert meist sechs bis zwölf Semester. Studierende lernen viel Fachwissen und entwickeln wichtige Fähigkeiten. Durch Praktika sammeln sie erste Berufserfahrungen.
Master-Studium Soziale Arbeit
Ein Master-Studium ist für Spezialisierung und Vertiefung geeignet. Man braucht einen Bachelor-Abschluss in einem fachlich relevanten Bereich. Ein Master-Studium in Sozialer Arbeit dauert meist vier bis acht Semester.
Im Master-Studium geht es um spezifische Themen der Sozialen Arbeit. Es gibt auch Praktika, um die Kenntnisse zu vertiefen und auf die Praxis vorzubereiten.
Studiengang | Voraussetzungen | Studiendauer | Praktika |
---|---|---|---|
Bachelor Soziale Arbeit | (Fach-)Hochschulreife, berufliche Qualifizierung, abgeschlossene Aufstiegsfortbildung | 6-12 Semester | Integriert |
Master Soziale Arbeit | Abgeschlossenes Erststudium (mind. Bachelor) in einem fachlich relevanten Bereich | 4-8 Semester | Vorgesehen |
Die Rahmenbedingungen für Sozialarbeiter-Umschulung hängen von Studiengang und Bildungseinrichtung ab. Man sollte sich früh über Voraussetzungen, Studiendauer und Praktika informieren. So ist man gut auf das Studium und die Karriere in der Sozialen Arbeit vorbereitet.
Wer ist besonders geeignet für eine Umschulung zum Sozialarbeiter?
Wer sich für eine Umschulung zum Sozialarbeiter interessiert, sollte seine persönlichen Voraussetzungen genau prüfen. Es geht nicht nur um fachliche Qualifikationen. Wichtig sind auch individuelle Fähigkeiten und Charakterzüge.
Zu den wichtigen Eigenschaften eines Sozialarbeiters gehören:
- Empathie und Einfühlungsvermögen
- Geduld und Ausdauer
- Konfliktfähigkeit und Durchsetzungsvermögen
- Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
- Hohe Belastbarkeit und Stressresistenz
Es gibt auch formale Anforderungen für die Umschulung. Dazu zählen:
- Ein mittlerer Bildungsabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung
- Berufserfahrung im sozialen Bereich (von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich)
- Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
- Grundlegende PC-Kenntnisse
Wer diese Voraussetzungen erfüllt und sozial kompetent ist, hat gute Chancen. Ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Engagement ist wichtig.
Das Einkommen nach einer Umschulung zum Sozialarbeiter variiert. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der folgenden Tabelle zu entnehmen ist:
Bundesland | Berufsbezeichnung | Durchschnittliches Monatsgehalt |
---|---|---|
Sachsen | Helfer im sozialen Bereich | 1.800 Euro |
Nordrhein-Westfalen | Helfer im sozialen Bereich | 2.350 Euro |
Bundesweit | Pflegefachkraft | 2.500 – 3.100 Euro |
Rheinland-Pfalz | Erzieher | 3.450 Euro |
Mecklenburg-Vorpommern | Erzieher | 2.690 Euro |
Die Umschulung zum Sozialarbeiter ist für viele interessant. Sie bietet eine sinnstiftende Tätigkeit im sozialen Bereich. Mit den richtigen Voraussetzungen und Vorbereitung ist Erfolg möglich.
Welche Förderungen gibt es für die Sozialarbeiter-Umschulung?
Eine Umschulung zum Sozialarbeiter erfordert ein Studium. Es gibt aber Wege, das Studium zu finanzieren. Dazu zählen das BAföG und spezielle Studienkredite.
Das BAföG ist eine staatliche Unterstützung. Es hängt vom Einkommen ab. Studierende können bis zu 735 Euro monatlich bekommen. Ein Teil davon ist ein Zuschuss, der anderer Teil ein Darlehen, das man nach dem Studium zurückzahlen muss.
Studienkredite bieten Banken und Studentenwerke an. Sie sind oft günstiger als normale Kredite. Man kann sie flexibel anpassen. Die Rückzahlung und Verzinsung starten meist nach dem Studium.
BAföG und Studienkredite als Finanzierungsmöglichkeiten
Finanzierungsoption | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
BAföG |
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Studienkredite |
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Welche Finanzierung für das Studium am besten passt, hängt von der Person ab. Eine Beratung und der Vergleich verschiedener Angebote sind wichtig.
Was sind die Alternativen zur Sozialarbeiter-Umschulung?
Es gibt viele Möglichkeiten, im sozialen Bereich zu arbeiten, außer als Sozialarbeiter. Berufe wie Erzieher, Sozialassistent, Kinderpfleger und Haus- und Familienpfleger sind sehr interessant. Sie sind perfekt für eine Umschulung.
Als Erzieher kümmert man sich um Kinder in Kindergärten oder Heimen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Man kann es an einer Fachschule für Sozialpädagogik machen. Erzieher verdienen durchschnittlich 2.600 € im Monat.
Sozialassistenten arbeiten in vielen Bereichen, wie Alten- und Krankenpflege. Die Ausbildung dauert ein bis drei Jahre. Man verdient durchschnittlich 2.100 Euro im Monat.
Kinderpfleger arbeiten in Kinderkrippen oder Kindergärten. Die Ausbildung ist zwei bis drei Jahre lang. Man lernt viel über Pädagogik, Pflege und Psychologie.
Haus- und Familienpfleger helfen Familien im Alltag. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Man kann sie auch berufsbegleitend machen.
Ausbildungsberuf | Durchschnittliches Bruttogehalt pro Monat | Typische Einsatzgebiete |
---|---|---|
Erzieher/in | 2.600 € | Kindertagesstätten, Horte, Heimerziehung |
Sozialassistent/in | 2.100 € | Alten- und Krankenpflege, Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendarbeit |
Kinderpfleger/in | 2.200 € | Kinderkrippen, Kindergärten, Tagespflege |
Haus- und Familienpfleger/in | 2.400 € | Ambulante Pflege, Familienhilfe |
Alternativen zur Sozialarbeiter-Umschulung haben kürzere Ausbildungszeiten. Sie bieten gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ist hoch.
Möglichkeiten für einen Quereinstieg als Sozialarbeiter/innen
Für Leute, die in die Sozialarbeit einsteigen wollen, gibt es viele Wege. Ein berufsbegleitendes Studium der Sozialen Arbeit ist eine tolle Option. So kann man nebenbei lernen und sich qualifizieren.
Viele Hochschulen haben flexible Studiengänge. Diese sind perfekt für Leute, die neu in die Sozialarbeit kommen.
Studiengang | Abschluss | Dauer | Zulassungsvoraussetzungen |
---|---|---|---|
Master Soziale Arbeit | Master of Arts (M.A.) | 18 oder 24 Monate | Erststudium, Berufserfahrung, Englisch-Kenntnisse |
Master-Einstiegsprogramm | M.A. für Führungskräfte ohne Erststudium | individuell | Berufserfahrung in Führungsposition |
Das Master-Studium bietet viele Spezialisierungen. Zum Beispiel in Change Management oder Digitale Soziale Arbeit. Die Kosten starten bei 367 Euro pro Monat. Es gibt auch Förderungen wie BAföG oder Stipendien.
Ein Numerus Clausus (NC) ist nicht nötig.
Es gibt auch Weiterbildungsmöglichkeiten für einen Quereinstieg. Kompaktkurse wie der „Kompaktkurs Jugendhilfe“ bereiten auf die Arbeit in der Jugendhilfe vor. Sie sind für Quereinsteiger und sozialpädagogische Fachkräfte gedacht.
Der Abschluss des Kompaktkurses Jugendhilfe wird nach dem „Leitfaden Fachpersonal und Quereinsteiger“ der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie anerkannt.
Der Kurs beinhaltet wichtige Themen wie Recht und Kinder- und Jugendschutz. Es gibt auch spezielle Module für Familie oder Jugendalter.
- Grundkenntnisse in Recht
- Handlungsfelder der Jugendhilfe
- Kinder- und Jugendschutz
- Vertiefung im Bereich Familie oder Jugendalter
Der Kompaktkurs findet in einem Blended-Learning-Format statt. Es gibt Präsenz- und Online-Seminare. Auch ein späterer Einstieg in den Kurs in Berlin ist möglich.
Stellenangebote für Angehörige sozialer Berufe
Der Arbeitsmarkt für soziale Berufe wächst. In Deutschland gibt es derzeit 37.000 offene Stellen in diesem Bereich (Stand: Juli 2023). Besonders Quereinsteiger sind gefragt, die in die Sozialbranche wechseln möchten. Auch erfahrene Fachkräfte finden hier gute Jobs.
Es lohnt sich, die aktuellen Ausschreibungen zu checken. So lernt man schnell, was die sozialen Berufe zu bieten haben. Es gibt viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel in der Pflege oder der Behindertenhilfe.
Soziale Berufe brauchen Empathie und Mitgefühl. Künstliche Intelligenz kann das nicht ersetzen. Deshalb sind sie sicher für die Zukunft.
Wer den sozialen Bereich interessiert, aber noch keine Ausbildung hat, hat auch Chancen. Es gibt Jobs, die auch ohne Vorkenntnisse erreichbar sind. Zum Beispiel:
- Lebenshelfer
- Familienhelfer
- Sozialassistenz
- Schulbegleitung
- Hausnotruf
- Fahrdienst
Städte, Kommunen und private Einrichtungen suchen nach Mitarbeitern. Mit einer Weiterbildung oder einem Studium kann man seine Karriere vorantreiben. Fernhochschulen wie die Lebenshilfe Donau-Iller bieten spezielle Kurse an.
Beruf | Voraussetzungen | Gehalt (Einstieg) |
---|---|---|
Altenpflegehelfer | 1-jährige Ausbildung | 2.200 – 2.500 € |
Erzieher | 3-5 Jahre Ausbildung / Studium | 2.500 – 3.200 € |
Heilerziehungspfleger | 3-jährige Ausbildung | 2.600 – 3.400 € |
Sozialarbeiter | 3-5 Jahre Studium | 3.200 – 4.500 € |
Praktika oder Freiwilligendienste helfen, sich zu orientieren. Sie sind auch gut für Bewerbungen. So kann man leichter in den sozialen Beruf einsteigen.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Sozialarbeiter/innen
Sozialarbeiter/innen müssen ständig lernen, um im Beruf erfolgreich zu sein. Sie können ihre Fähigkeiten durch Weiterbildung verbessern. Es gibt viele Möglichkeiten, von kurzen Seminaren bis zu langen Fortbildungen.
17 Bildungsanbieter bieten Weiterbildungen für Sozialarbeiter/innen an. Es gibt Kurse für Teilzeit- und Vollzeit-Arbeiter/innen. Die Dauer und Kosten variieren je nach Anbieter.
Die Weiterbildungen umfassen viele Themen. Sozialarbeiter/innen können sich in Bereichen wie psychosoziale Prozessbegleitung spezialisieren. Auch Themen wie nachhaltige Entwicklung werden behandelt.
Fördermöglichkeiten | Zielgruppen | Unterrichtsformen |
---|---|---|
AMS Österreich | Akademiker:innen/Studienaussteiger:innen | Berufsbegleitend |
Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) | Arbeitnehmer:innen/Privatzahler:innen/Berufstätige | Individuelles Lernen |
Aufstiegs-BAföG | Berufserfahrene | Teilzeit |
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) | Menschen mit Behinderung | Vollzeit |
Deutschland-Stipendium | Migrant:innen |
Der Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit ist groß. Eine Studie des IW zeigt, dass 2022 rund 20.000 Fachkräfte fehlten. Weiterbildungen helfen, qualifizierte Mitarbeiter zu halten und zu gewinnen.
Umschulung Sozialarbeiter – Quereinstieg berufsbegleitend
Ein Fernstudium in Sozialarbeit ist ideal, um in diesen Bereich einzusteigen. Es passt gut zum Berufsalltag, dank E-Learning. Mit einem Abschluss als Bachelor oder Master erhält man einen international anerkannten Grad.
Quereinsteiger mit Berufserfahrung finden hier eine gute Chance. Sie können ihr Wissen in Sozialer Arbeit erweitern. Soziale Arbeit, Sozialpädagogik und Psychologie sind besonders nützlich.
– Anna M., Absolventin eines Fernstudiums in Sozialer Arbeit
Ein berufsbegleitendes Studium hat viele Vorteile gegenüber Vollzeitumstellungen:
- Flexibilität durch E-Learning
- Vereinbarkeit von Beruf und Studium
- Erwerb eines akademischen Grades (Bachelor oder Master)
- Internationale Anerkennung des Abschlusses
- Vertiefung von fachspezifischem Wissen
Aspekt | Klassische Umschulung | Berufsbegleitendes Fernstudium |
---|---|---|
Dauer | Meist kürzer als Erstausbildung | Variabel, oft 3-5 Jahre |
Zielgruppe | Erwachsene mit Erstausbildung und Berufserfahrung | Berufstätige, die sich weiterqualifizieren möchten |
Lernformat | Oft Vollzeit, Präsenzunterricht | Flexibel durch E-Learning |
Abschluss | Berufsqualifizierend | Akademischer Grad (Bachelor/Master) |
Wer in die Sozialarbeit einsteigen möchte, sollte über ein Fernstudium nachdenken. Mit Motivation und Disziplin kann man eine lohnende Karriere starten.
Fazit
Der Beruf des Sozialarbeiters bietet viele Möglichkeiten, auch für Quereinsteiger. Es gibt verschiedene Wege, um in die Sozialarbeit einzusteigen. Ein berufsbegleitendes Studium der Sozialen Arbeit ist dabei eine gute Option.
Man kann das Studium als Präsenz-, Abend- oder Fernstudium absolvieren. So kann man neben dem Beruf lernen und sich weiterbilden. Weiterbildungen helfen auch, sich in diesem Bereich zu etablieren.
Wichtige Fähigkeiten für Sozialarbeiter sind Einfühlungsvermögen und Kommunikationsstärke. Belastbarkeit und die Bereitschaft, sich auf neue Herausforderungen einzulassen, sind ebenso wichtig. Mit Engagement und den richtigen Qualifikationen kann man eine erfüllende Karriere in der Sozialen Arbeit starten.
Ob direkt nach dem Schulabschluss oder als Quereinsteiger – die Sozialarbeit bietet viele Möglichkeiten. Es gibt Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten für alle, die sich für das Wohl von Menschen einsetzen möchten.
FAQ
Kann man per Umschulung Sozialarbeiter/in werden?
Nein, es gibt keine klassischen Umschulungen zum/zur Sozialarbeiter/in. Ein Studium der Sozialen Arbeit ist nötig. Man kann aber berufsbegleitend studieren und so den Grundstein für einen Quereinstieg legen.
Welche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten haben Sozialarbeiter/innen?
Sozialarbeiter/innen haben viele Tätigkeitsfelder. Sie arbeiten in Familienhilfe, Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Altenpflege und Schulen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt zwischen 24.000 und 50.000 Euro brutto.
Gibt es Fördermöglichkeiten für ein Fernstudium im Bereich Sozialarbeit?
Ja, es gibt Förderungen durch Arbeitsamt oder Jobcenter. Manchmal gibt es Bildungsgutscheine. Fernschulen bieten kostenlose Studienführer an, um das beste Angebot zu finden.
Welche Inhalte werden im Sozialarbeits-Studium behandelt?
Man lernt Pädagogik, Didaktik, Psychologie und Methodik der Sozialarbeit. Auch Sozialwissenschaften, Recht, Kommunikation, Ethik und Sozialwirtschaft werden behandelt. Praktika helfen, erste Erfahrungen zu sammeln.
Welche Voraussetzungen gelten für das Sozialarbeits-Studium?
Für den Bachelor braucht man (Fach-)Hochschulreife oder eine berufliche Qualifizierung. Ein abgeschlossenes Erststudium mit mindestens Bachelor-Abschluss ist für den Master nötig.
Welche persönlichen Eigenschaften sollte man für den Beruf als Sozialarbeiter/in mitbringen?
Man braucht Organisationsgeschick, Belastbarkeit und Verantwortungsbewusstsein. Durchsetzungsvermögen und Kommunikationsstärke sind auch wichtig. Man sollte bereit sein, sich auf Neues einzulassen.
Welche Alternativen gibt es zur klassischen Umschulung zum/zur Sozialarbeiter/in?
Es gibt Ausbildungsberufe wie Erzieher/in, Sozialassistent/in und Kinderpfleger/in. Diese bieten interessante Perspektiven im sozialen Bereich.
Welche Möglichkeiten haben Quereinsteiger/innen im Bereich Sozialarbeit?
Quereinsteiger/innen können berufsbegleitend Sozialarbeit studieren. Eine Umschulung in einem sozialen Beruf ist auch möglich. Fachfremde bringen oft wertvolle Kompetenzen mit.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für Sozialarbeiter/innen?
Sozialarbeiter/innen können sich durch Seminare oder Abschlüsse weiterqualifizieren. Zum Beispiel Sozialtherapeut/in oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in. Lebenslanges Lernen ist wichtig.