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Umschulung Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen – Quereinsteiger berufsbegleitend

Die Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bietet tolle Chancen. Sie ermöglicht es, in der Gesundheitsbranche zu starten. Auch Berufserfahrene können hier eine neue Karriere beginnen.

Die Gesundheitsbranche ist in Deutschland sehr wichtig. Sie wächst, weil die Bevölkerung älter wird und Medizin fortschreitet. Eine Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen bereitet auf den Arbeitsmarkt vor. So haben Teilnehmer gute Chancen auf einen Job.

Ein großer Pluspunkt ist, dass man berufsbegleitend lernen kann. Das heißt, man kann in Teilzeit weiterbilden. So passt die Ausbildung zu Beruf und Familie.

Die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten ist eine gute Basis. Aber auch ohne medizinisches Wissen kann man in die Gesundheitsbranche einsteigen. Die Umschulung bereitet gut vor.

Inhaltsverzeichnis

Wichtige Punkte im Überblick:

  • Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen eröffnet Quereinsteigern neue Karriereperspektiven
  • Gesundheitsbranche bietet dank demographischem Wandel und medizinischem Fortschritt hervorragende Zukunftsaussichten
  • Umschulung vermittelt zukunftsorientierte Qualifikation mit besten Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz
  • Berufsbegleitende Teilzeitmodelle ermöglichen optimale Vereinbarkeit von Weiterbildung und Beruf
  • Auch Interessenten ohne medizinischen Hintergrund können dank praxisnaher Ausbildung erfolgreich in die Gesundheitsbranche einsteigen

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Berufsbild Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen

Kaufleute im Gesundheitswesen sind sehr wichtig. Sie verbinden medizinische Fachkräfte mit den Verwaltungsaufgaben und sorgen dafür, dass alles reibungslos läuft.

Tätigkeitsfelder und Aufgaben

Kaufleute im Gesundheitswesen haben viele Aufgaben. Sie kümmern sich um die Patientenverwaltung und koordinieren Termine. Zudem wickeln sie Abrechnungen mit Krankenkassen ab.

Sie sorgen für gute Kommunikation zwischen Ärzten, Patienten und Pflegepersonal. Es wird mit medizinischer Terminologie gearbeitet und Datenschutz im Auge gehalten.

Einsatzmöglichkeiten und Arbeitgeber

Kaufleute im Gesundheitswesen finden Arbeit in vielen Bereichen. Sie arbeiten in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen. Auch in Krankenkassen, Rettungsdiensten und Laboren sind sie gefragt.

  • Dokumentation und Archivierung
  • Rechnungswesen und Finanzmanagement
  • Personalverwaltung und -entwicklung
  • Qualitätsmanagement und Prozessoptimierung
  • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
  • Beschaffung und Materialwirtschaft

Der Bedarf an Fachkräften im Gesundheitswesen wächst. Das bietet gute Chancen für Kaufleute im Gesundheitswesen. Über 4 Millionen Menschen arbeiten im Gesundheitswesen. Das zeigt, wie wichtig und vielfältig dieser Sektor ist.

Der Beruf des Kaufmanns/der Kauffrau im Gesundheitswesen ist vielseitig und zukunftsorientiert. Sie spielen eine Schlüsselrolle und tragen zur effizienten Gesundheitsversorgung bei.

Für einen Berufswechsel in die Pflege oder einen Quereinstieg in eine Arztpraxis ist die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im Gesundheitswesen eine gute Wahl. Sie bringen ihre Kompetenzen in einem sicheren Bereich ein. Diese Expertise ist sehr wertvoll für Gesundheitseinrichtungen.

Vorteile einer Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen

Eine Umschulung zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Gesundheitswesen bringt viele Vorteile. Die Gesundheitsbranche wächst stark und bietet stabile Jobs, weshalb dies ist ein wichtiger Teil der Wirtschaft in Deutschland ist.

Stabile Branche mit guten Zukunftsaussichten

Im Gesundheitswesen gibt es viele Karrierechancen. Die Nachfrage nach Fachkräften steigt wegen mehreren Gründen. Eine Umschulung bietet Einstieg in einen sicheren Beruf.

Branchenwachstum Beschäftigtenanteil
30% in den letzten 20 Jahren Jeder achte Beschäftigte in Deutschland

Vielseitige Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten

Kaufleute im Gesundheitswesen haben viele Aufgaben. Sie arbeiten in Finanz, Personal, Marketing und mehr. Der Beruf ist spannend und bietet Chancen für Aufstieg.

Die Umschulung bereitet auf Weiterbildung und Führung vor. Man kann zum Beispiel zum Fachwirt im Gesundheitswesen werden.

Mit einer Umschulung investiert man in eine gute Zukunft. Die Branche wächst, und es gibt viele Möglichkeiten. Dieser Beruf ist ideal für eine sichere und erfüllende Karriere.

Voraussetzungen für die Umschulung

Um zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Gesundheitswesen umzuschulen, braucht man ein paar Dinge. Ein Hauptschulabschluss oder ein ähnlicher Abschluss ist nötig. Auch mit einem mittleren Schulabschluss oder einer Berufsausbildung kann man starten.

Man muss nicht vorher im Kaufmanns- oder Medizinbereich gewesen sein. Aber man sollte gut Deutsch können, da im Gesundheitswesen klar kommuniziert werden muss. Wer zur Kauffrau im Gesundheitswesen werden möchte, braucht keine speziellen Vorkenntnisse.

Schulabschluss und Deutschkenntnisse

Man braucht einen Hauptschulabschluss oder ein mittleres Zeugnis. Auch gute Deutschkenntnisse sind wichtig. Für den Beruf im Gesundheitswesen sind bestimmte Eigenschaften nützlich.

Persönliche Eignung und Interesse

Man sollte gut organisieren, sorgfältig sein und gut kommunizieren können. Der Beruf erfordert den Umgang mit Menschen. Es ist wichtig, Freude am Menschenkontakt zu haben.

Ein Interesse an Medizin ist auch gut. Man sollte bereit sein, sich in das Gesundheitswesen einzuarbeiten. Kaufleute im Gesundheitswesen können in vielen Bereichen arbeiten, wie in der Dokumentation oder im Marketing.

Die Umschulung zum Kaufmann im Gesundheitswesen ist besonders geeignet für Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, der Pflege und dem sozialen Bereich.

Umschulung Kauffrau im Gesundheitswesen – Quereinstieg berufsbegleitend

Eine Umschulung zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Gesundheitswesen kann man nicht immer in Vollzeit machen. Viele Berufstätige oder Familienmitglieder profitieren von einer berufsbegleitenden Weiterbildung. So kann man den Einstieg in einen neuen Beruf flexibel gestalten.

Möglichkeiten der berufsbegleitenden Umschulung

Umschulungen zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Gesundheitswesen gibt es oft in Teilzeit. Man muss nur zwei bis drei Tage pro Woche Zeit für die Präsenzphasen einplanen. Oder man wählt Abendkurse.

Ein Fernstudium ermöglicht es, die Theorie zu Hause zu lernen. So kann man die Umschulung gut in den Alltag einbauen. Man kann sein Lernpensum selbst bestimmen und Beruf, Familie und Studium gut miteinander kombinieren.

Vorteile des Quereinstiegs für Berufserfahrene

Ein Quereinstieg durch Umschulung bietet tolle Chancen für Berufserfahrene. Wertvolle Erfahrungen können im neuen Beruf genutzt werden. Im Gesundheitswesen sind neben Fachwissen auch Soft Skills wichtig.

Quereinsteiger bringen oft Erfahrung und persönliche Reife mit. Sie können ihre Stärken in einem neuen Beruf einbringen und sich weiterentwickeln.

Vereinbarkeit von Beruf und Weiterbildung

Eine berufsbegleitende Umschulung erfordert Organisation und Disziplin. Aber sie bietet viele Vorteile. Man kann weiterhin arbeiten und das Einkommen sichern.

Flexible Lernzeiten und eine gute Work-Life-Balance erleichtern die Vereinbarkeit. Bildungsträger bieten spezielle Angebote für Berufstätige. So können auch Menschen mitten im Berufsleben erfolgreich umschulen.

Weiterbildungsmöglichkeit Beschreibung
Betriebswirt/in im Sozialwesen Vertiefung von Kompetenzen im Bereich Management und Führung sozialer Einrichtungen
Betriebswirt/in im Management im Gesundheitswesen Spezialisierung auf Leitungsaufgaben in Krankenhäusern, Kliniken oder anderen Gesundheitseinrichtungen
Qualitätsbeauftragte/r im Gesundheits-/Sozialwesen Verantwortung für die Sicherung und Weiterentwicklung von Qualitätsstandards in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen
Berufsbegleitende Studiengänge (Gesundheitswissenschaft, Pflegewissenschaft, Gesundheitsmanagement) Akademische Weiterqualifizierung neben dem Beruf, oft mit Fokus auf spezifische Fachbereiche oder Managementkompetenzen

Inhalte und Ablauf der Umschulung

Die Umschulung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann im Gesundheitswesen folgt der bundesweiten Ausbildungsverordnung. Sie basiert auch auf dem Rahmenlehrplan. Diese Regeln sorgen für eine hohe Qualität der Ausbildung. Sie bereiten die Teilnehmenden optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vor.

Die Lerninhalte sind vielfältig und umfassen allgemeine und berufsspezifische Themen. Zu den allgemeinen Fächern gehören Lern- und Arbeitstechniken sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre sind auch dabei.

Der Fokus liegt auf den berufsspezifischen Inhalten. Die angehenden Kaufleute im Gesundheitswesen lernen hier viel. Sie bekommen fundierte Kenntnisse in Bereichen wie Organisation, Dokumentation und Datenschutz.

  • Organisation des Gesundheits- und Sozialwesens
  • Dokumentation und Datenschutz
  • Materialwirtschaft und Logistik
  • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
  • Finanz- und Rechnungswesen
  • Leistungsabrechnung und Qualitätsmanagement

Ein großer Teil der Ausbildung besteht aus Praxis. Durch Übungen zur Patientenverwaltung und zur Kommunikation mit Kunden und Kollegen. So festigen die Teilnehmenden ihr Wissen und bereiten sich auf den Berufsalltag vor.

Die Ausbildungsverordnung und der Rahmenlehrplan bilden das Fundament für eine praxisnahe und zukunftsorientierte Umschulung, die den Anforderungen des Gesundheitswesens gerecht wird.

Die Umschulung dauert in der Regel zwischen 18 und 24 Monaten. Sie kann in Vollzeit oder berufsbegleitend absolviert werden. Den Abschluss bildet eine staatlich anerkannte Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK). Diese Prüfung öffnet den Weg in eine vielversprechende Karriere im Gesundheitswesen.

Umschulungsform Dauer
Vollzeit 18 bis 24 Monate
Berufsbegleitend 24 bis 36 Monate

Praktikum und betriebliche Ausbildungsphasen

Praktische Erfahrungen sind ein wichtiger Teil der Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen. Das Praktikum dauert mindestens sechs Monate bei Vollzeit oder neun Monate bei Teilzeit. Es findet in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Krankenkassen und Arztpraxen statt.

Im Praktikum setzen die Teilnehmer ihr Wissen in die Praxis um. Sie lernen von erfahrenen Fachkräften. So kennen sie die Arbeitsabläufe im Gesundheitswesen besser.

  • Patientenaufnahme und -abrechnung
  • Dokumentation und Verwaltung von Patientendaten
  • Kommunikation mit Patienten, Angehörigen und Kostenträgern
  • Unterstützung bei der Termin- und Ressourcenplanung
  • Mitwirkung bei Qualitätsmanagement und Prozessoptimierung

Die betrieblichen Ausbildungsphasen vertiefen die praktischen Fähigkeiten. Die Teilnehmer lernen, selbstständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Sie entwickeln ein Verständnis für die Herausforderungen im Gesundheitswesen.

„Das Praktikum war für mich eine großartige Möglichkeit, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Ich habe viel über die Arbeit im Krankenhaus gelernt und konnte meine Fähigkeiten im Umgang mit Patienten und Verwaltungsaufgaben verbessern. Die Erfahrungen, die ich hier gesammelt habe, sind unbezahlbar.“– Julia M., Umschülerin zur Kauffrau im Gesundheitswesen

Das Praktikum kann auch zu neuen Arbeitschancen führen. Viele Einrichtungen suchen hier nach geeigneten Kandidaten für offene Stellen.

Praktikumsdauer Vollzeit mindestens 6 Monate
Praktikumsdauer Teilzeit mindestens 9 Monate
Praktikumsorte Krankenhäuser, Pflegeheime, Krankenkassen, Arztpraxen
Tätigkeiten Patientenaufnahme, Abrechnung, Dokumentation, Kommunikation, Termin- und Ressourcenplanung, Qualitätsmanagement

Zusammenfassend ist das Praktikum und die betrieblichen Ausbildungsphasen sehr wichtig. Sie helfen den Teilnehmern, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihre berufliche Handlungsfähigkeit zu stärken. So schaffen sie die Grundlage für einen erfolgreichen Einstieg in den neuen Beruf.

Finanzierung und Fördermöglichkeiten

Eine Umschulung zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Gesundheitswesen bietet viele Karrierechancen. Aber wie kann man sich finanziell darauf vorbereiten? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kosten zu senken.

Förderung durch Arbeitsagentur oder Jobcenter

Wer arbeitslos ist oder es wird, kann Unterstützung bekommen. Die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter hilft, wenn man einen Bildungsgutschein hat. Dieser deckt die Kosten für die Umschulung ab.

Man erhält auch während der Maßnahme Arbeitslosengeld. Es gibt auch Förderung für Teilzeit- oder berufsbegleitende Kurse. Das hilft, Familie und Beruf besser zu vereinen.

Bildungsgutschein und Weiterbildungsstärkungsgesetz

Das Weiterbildungsstärkungsgesetz bietet zusätzliche finanzielle Anreize. Bei Abschluss gibt es 1.000 Euro nach der Zwischenprüfung und 1.500 Euro nach der Gesamtprüfung. Man muss mindestens vier Monate lang lernen und einen anerkannten Abschluss haben.

Fördermöglichkeit Leistungen Voraussetzungen
Bildungsgutschein 100% Übernahme der Umschulungskosten Arbeitslosigkeit oder drohende Arbeitslosigkeit
Arbeitslosengeld Monatlicher Bezug während der Umschulung Anspruch auf Arbeitslosengeld
Weiterbildungsprämien Bis zu 2.500€ bei bestandenen Prüfungen Maßnahmendauer mind. 4 Monate, anerkannter Abschluss

Mit Bildungsgutschein, Arbeitslosengeld und Prämien für bestandene Prüfungen wird die Finanzierung leichter. So kann man erfolgreich abschließen und im Gesundheitswesen starten.

IHK-Abschlussprüfung und Zertifizierung

Die Umschulung zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Gesundheitswesen endet mit einer Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK). Diese Prüfung hat einen schriftlichen und einen praktischen Teil. Beide Teile folgen bundesweit einheitlichen Vorgaben.

Wer die Prüfung besteht, bekommt ein ihk-zertifikat. Dieses Zertifikat zeigt, dass man die nötigen Fähigkeiten besitzt. Es gilt als offiziell anerkannter berufsabschluss.

Um zur Prüfung zugelassen zu werden, braucht man entweder einen anerkannten Berufsabschluss oder viel Berufserfahrung. Man kann sich auch über langjährige Berufserfahrung qualifizieren. Ein Studium wird meist nicht als Berufsausbildung gezählt, weil es oft keine praktische Erfahrung gibt.

Man kann sich zur IHK-Prüfung jederzeit anmelden. Die genauen Anmeldefristen hängen von der IHK ab. Es ist wichtig, frühzeitig anzumelden, weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Nach der Anmeldung bekommen die Prüflinge eine Einladung von der IHK. Diese enthält einen detaillierten Ablaufplan.

Das ihk-zertifikat zeigt, dass man für den kaufmännischen Bereich im Gesundheitswesen qualifiziert ist. Es ist bei Arbeitgebern sehr beliebt. Es bietet gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Prüfungsteil Inhalt Dauer
Schriftliche Prüfung Fallbezogene Aufgaben aus den Bereichen Rechnungswesen, Personalwirtschaft, Marketing und Wirtschafts- und Sozialkunde 180 Minuten
Praktische Prüfung Durchführung von zwei Fachgesprächen zu praxisbezogenen Themen und Situationen 30 Minuten pro Fachgespräch

Mit dem Abschluss als Kauffrau oder Kaufmann im Gesundheitswesen haben Absolventen viele Karrierewege. Sie können in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Krankenkassen arbeiten. Es gibt auch Chancen für Weiterbildungen, wie zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten nach der Umschulung

Nach der Umschulung zur Kauffrau oder zum Kaufmann im Gesundheitswesen gibt es viele Karrieremöglichkeiten. Das Gesundheitswesen wächst ständig und braucht qualifizierte Fachkräfte. Absolventen können in Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen und Pflegeheimen arbeiten.

Die Verdienste sind auch gut. Laut Gehalt.de verdienen Kaufleute im Gesundheitswesen durchschnittlich 37.600 Euro brutto pro Jahr. Je nach Job und Erfahrung können die Gehälter höher sein. Es gibt auch Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen, die zusätzliche Vorteile bieten.

Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungen

Die Umschulung bietet eine gute Basis für die Karriere. Mit Erfahrung und Wissen gibt es Chancen auf höhere Positionen. Zum Beispiel in der Leitung oder im Qualitätsmanagement.

Weiterbildung und Zusatzqualifikationen helfen, weiter aufzusteigen. Eine Fortbildung zum Fachwirt im Gesundheitswesen ist eine gute Option. Auch Schulungen in Personalführung, Marketing oder EDV sind nützlich. Mit Engagement und der richtigen Spezialisierung können Kaufleute im Gesundheitswesen ihre Karriere erfolgreich gestalten.

FAQ

Wie lange dauert die Umschulung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann im Gesundheitswesen?

Die Umschulung dauert in Vollzeit 24 Monate. Bei Teilzeit dauert sie etwa 36 Monate.

Welche Voraussetzungen muss ich für die Umschulung erfüllen?

Man braucht einen Hauptschulabschluss oder einen gleichwertigen. Auch ein mittlerer Schulabschluss oder eine Berufsausbildung reicht. Wichtig sind gute Deutschkenntnisse.

Kann ich die Umschulung auch berufsbegleitend absolvieren?

Ja, man kann die Umschulung berufsbegleitend machen. Die Schulungen finden an ein paar Tagen pro Woche statt. Es gibt auch Fernstudien.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für die Finanzierung der Umschulung?

Es gibt verschiedene Förderungen. Arbeitslose können einen Bildungsgutschein bekommen. Bei bestandener Prüfung gibt es auch Förderprämien.

Wie sind die Arbeitsmarktchancen nach der abgeschlossenen Umschulung?

Die Gesundheitsbranche wächst und bietet gute Chancen. Mit dem IHK-Zertifikat haben Absolventen gute Jobs in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Umschulung?

Es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Zum Beispiel zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen. Es gibt auch Spezialisierungen in Qualitätsmanagement und Controlling.

Ist die Umschulung auch für Quereinsteiger geeignet?

Ja, die Umschulung ist ideal für Quereinsteiger. Berufserfahrene können ihre Fähigkeiten einbringen und neue lernen. Es ist ein spannendes Tätigkeitsfeld.

Welche persönlichen Eigenschaften sollte man für den Beruf mitbringen?

Man sollte Organisationsgeschick, Sorgfalt und Kommunikationsstärke haben. Freude am Menschen und Interesse an Medizin sind auch wichtig. Quereinsteiger bringen oft persönliche Reife und Erfahrung mit.

Wie praxisnah ist die Umschulung gestaltet?

Die Umschulung ist sehr praxisnah. Es gibt Übungen zur Patientenverwaltung und zum Abrechnungswesen. Ein Praktikum von mindestens sechs Monaten ist Teil der Ausbildung.

Mit welchem Abschluss endet die Umschulung?

Die Umschulung endet mit einer IHK-Prüfung. Nach dem Bestehen erhält man ein IHK-Zertifikat. Dieses Zertifikat zeigt, dass man qualifiziert ist.