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Umschulung Industriemechaniker/-in – Quereinsteiger berufsbegleitend

Ein neuer Beruf in der Industriemechanik klingt interessant? Dann könnte eine Umschulung zum Industriemechaniker der richtige Schritt sein. Dieser Artikel liefert alle wichtigen Informationen zur Umschulung – von den Anforderungen bis zu den Karrierechancen nach dem Abschluss.

Die Umschulung zum Industriemechaniker kann neue berufliche Perspektiven eröffnen. Diese spannende Branche bietet Quereinsteigern vielseitige Möglichkeiten. Der Fokus liegt auf den Ausbildungsinhalten, der Unterstützung durch die Agentur für Arbeit und den vielfältigen Einsatzgebieten von Industriemechanikern.

Schlüsselerkenntnisse

  • Eine Umschulung zum Industriemechaniker dauert in der Regel 2 Jahre und kann berufsbegleitend absolviert werden.
  • Quereinsteiger benötigen meist eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen Beruf, um die Umschulung zu beginnen.
  • Die Umschulung besteht aus theoretischen und praktischen Teilen und endet mit der IHK-Abschlussprüfung.
  • Industriemechaniker verdienen durchschnittlich zwischen 27.500 und 34.000 Euro brutto pro Jahr.
  • Nach der Umschulung bieten sich vielfältige Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten, wie z.B. der Techniker- oder Meisterabschluss.

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Berufsbild Industriemechaniker

Industriemechaniker sind in der produzierenden Industrie sehr gefragt. Sie sorgen dafür, dass Maschinen und Anlagen reibungslos laufen. So verbessern sie die Effizienz und Qualität der Produktion.

Das Berufsbild eines Industriemechanikers ist sehr vielfältig. Es umfasst viele Aufgaben und Tätigkeiten.

Aufgaben und Tätigkeiten

Ein Industriemechaniker hat einige Aufgabenbereiche. Dazu gehört das Bauen von Bauteilen und Montieren von Systemen. Die Produktion wird geplant und überwacht.

Auch für die Wartung von Anlagen ist man verantwortlich. Andere Aufgaben sind:

  • Prozessoptimierung und Instandhaltung
  • Fehlerbehebung und Reparaturen
  • Qualitätskontrolle und -sicherung
  • Dokumentation und Berichterstattung

Einsatzgebiete und Branchen

Industriemechaniker arbeiten in vielen Bereichen. Zu den wichtigsten gehören:

Branche Beispiele für Einsatzgebiete
Maschinen- und Anlagenbau Herstellung, Montage und Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen
Instandhaltung Wartung, Reparatur und Optimierung von Produktionsanlagen
Feingerätebau Fertigung präziser Bauteile für optische, medizinische oder messtechnische Geräte
Produktionstechnik Planung, Steuerung und Überwachung von Produktionsprozessen

Industriemechaniker spielen eine wichtige Rolle in der Industrie. Sie sind sehr gefragt und haben gute Karrierechancen.

Industriemechaniker sind das Rückgrat der produzierenden Industrie. Ohne sie würden die Räder stillstehen.

Das Berufsbild des Industriemechanikers ist vielseitig und anspruchsvoll. Es braucht technisches Verständnis und Problemlösungskompetenz. Wer diese Fähigkeiten hat, findet in diesem Beruf eine zukunftssichere Tätigkeit.

Voraussetzungen für die Umschulung zum Industriemechaniker

Wer zum Industriemechaniker umschulen möchte, muss bestimmte Bedingungen erfüllen. Es ist keine spezielle Ausbildung nötig. Aber meistens braucht man eine Ausbildung in einem anderen Beruf. Die persönliche Eignung ist auch sehr wichtig für den Erfolg.

Formale Anforderungen

Formal braucht man keine spezielle Ausbildung. Aber die meisten Umschulungsprogramme verlangen eine Ausbildung in einem anderen Beruf. Das liegt daran, dass die Umschulung in nur zwei Jahren abgeschlossen wird.

  • Die Umschulung dauert im Gegensatz zur dualen Ausbildung üblicherweise zwei Jahre.
  • Für die Umschulung zum Industriemechaniker wird in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung in einem anderen Beruf vorausgesetzt.
  • Die Umschulung zum Industriemechaniker endet mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer und führt zum offiziellen Berufsabschluss.

Persönliche Eignung und Fähigkeiten

Persönliche Fähigkeiten sind ebenso wichtig wie die Ausbildung. Man muss logisch denken können, technisches Verständnis haben und gut in Mathematik sein. Handwerkliches Geschick und Genauigkeit sind ebenfalls wichtig.

Fähigkeit Bedeutung
Logisches Denken Wichtig für das Verständnis komplexer technischer Zusammenhänge
Technisches Verständnis Grundlage für den Umgang mit Maschinen und Anlagen
Mathematische Begabung Relevant für Berechnungen und das Lesen technischer Zeichnungen
Handwerkliches Geschick Notwendig für präzise manuelle Tätigkeiten
Belastbarkeit und Genauigkeit Erforderlich aufgrund der hohen Anforderungen in der Industrie
Anpassungsfähigkeit Wichtig in einem sich ständig wandelnden technischen Umfeld

Wer diese Voraussetzungen erfüllt, hat gute Chancen. Man muss bereit sein, sich den Herausforderungen zu stellen. So kann man als Quereinsteiger in der Industrie erfolgreich sein.

Ablauf der Umschulung zum Industriemechaniker

Die Umschulung zum Industriemechaniker besteht aus zwei Teilen: Theorie und Praxis. Diese Kombination sorgt dafür, dass man sowohl Wissen als auch Fähigkeiten erlernt. So ist man gut vorbereitet, um erfolgreich zu sein.

Theoretische Ausbildung

In der Theorie lernen die Umschüler die Grundlagen. Dazu zählen:

  • Werkstoffkunde
  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Produktionstechnik
  • Feingerätebau
  • Steuerungstechnik
  • Umweltschutz und Arbeitssicherheit

Die Theorie findet in Berufsschulen statt und macht etwa 30-40% der Zeit aus.

Praktische Ausbildung

Die Praxis ist ein wichtiger Teil. Hier eignen die Teilnehmer ihr Wissen an. Dabei wird in Lehrwerkstätten oder Betrieben gelernt.

Im Praktikum wird mit Werkzeugen und Maschinen gearbeitet. Die Umschüler lernen, wie man Wartung und Reparaturen durchführt. Sie optimieren auch Fertigungsprozesse. Erfahrene Fachkräfte helfen ihnen dabei, ihr Wissen zu vertiefen.

Abschlussprüfung

Die Prüfung ist der Abschluss. Sie besteht aus Schrift und Praxis. Die IHK überprüft das Wissen und Können.

Wer bestanden hat, bekommt ein Zeugnis. Dieses Zeugnis zeigt, dass man Industriemechaniker ist. Es öffnet Türen in der Industrie.

So ist die Umschulung gut strukturiert und bietet eine solide Basis für den Beruf.

Möglichkeiten der berufsbegleitenden Umschulung

Eine berufsbegleitende Ausbildung zum Industriemechaniker ist ideal für Quereinsteiger, da sie sich neben dem Job weiterbilden können. Es gibt viele Modelle, die auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sind.

Umschulungen zum Industriemechaniker am Abend oder am Wochenende sind sehr beliebt. Sie erlauben es, zu arbeiten und gleichzeitig zu lernen. Eine solche Umschulung dauert etwa 2 Jahre und kann vollständig gefördert werden.

WBS TRAINING bietet an über 280 Standorten in Deutschland berufsbegleitende Umschulungen zum Industriemechaniker an. Jedes Jahr wählen rund 25.000 Menschen diese Ausbildung und bekommen zudem tolle Prämien.

Prüfung Prämie
Zwischenprüfung 1.000 €
Abschlussprüfung 1.500 €

Ab dem 01.07.2023 gibt es ein monatliches Weiterbildungsgeld von 150 €. Nach der Umschulung zum Industriemechaniker gibt es tolle Karrierechancen. Das durchschnittliche Brutto-Jahresgehalt liegt zwischen 36.000 und 42.000 Euro.

Eine berufsbegleitende Umschulung zum Industriemechaniker ist eine lohnende Investition in die berufliche Zukunft, die sich in kurzer Zeit auszahlt.

Vorteile einer Umschulung als Quereinsteiger

Eine Umschulung zum Industriemechaniker bietet Quereinsteigern tolle Chancen. Es gibt viele Gründe, wie gesundheitliche Einschränkungen oder veränderte Interessen. Eine berufliche Neuorientierung kann sehr lohnend sein.

Mit einem IHK-Abschluss eröffnen sich viele Jobchancen. Die Umschulung hilft, den neuen Beruf von Anfang an zu lernen. So ist man gut auf die Zukunft vorbereitet.

Neue Karrierechancen

Als Quereinsteiger in der Industriemechanik hat man einen direkten Einstieg. Dieser Beruf ist gefragt und bietet tolle Zukunftsperspektiven. Die Kenntnisse und Fähigkeiten helfen, schnell einzusteigen und in verschiedenen Firmen zu arbeiten.

Höheres Gehaltspotenzial

Die Umschulung zum Industriemechaniker steigert das Einkommen. Das durchschnittliche Bruttogehalt liegt bei 24.000 bis 36.000 Euro. Das ist oft höher als in anderen Berufen.

Die hohe Nachfrage nach Fachkräften in der Industriemechanik gibt gute Verhandlungsmöglichkeiten. So kann Gehalt besser verhandelt werden.

Zukunftssichere Branche

Die Industriemechanik ist eine sichere Branche für die Zukunft. Durch Automatisierung und Digitalisierung wird der Beruf immer wichtiger. Eine Umschulung in diesem Bereich sichert langfristige Jobs und ermöglicht es, von neuen Entwicklungen zu profitieren.

Das Arbeitsamt hilft bei Fragen zur Umschulung zum Industriemechaniker. Dabei geht es um Förderungen wie Bildungsgutscheine und Hilfen zum Lebensunterhalt. Diese können die finanzielle Belastung während der Umschulung mindern.

Finanzierungsmöglichkeiten der Umschulung

Eine Umschulung zum Industriemechaniker ist eine gute Investition in die Zukunft. Die Kosten können aber hoch sein. Glücklicherweise gibt es verschiedene Wege, die Kosten zu mindern.

Förderung durch die Agentur für Arbeit

Die Agentur für Arbeit kann die Kosten übernehmen. Man muss Anspruch auf Arbeitslosengeld I haben. Auch muss man arbeitslos oder arbeitssuchend sein.

Es ist wichtig, dass man weniger als 15 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat. Die Arbeitsagentur hilft, um wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen.

Bildungsgutschein

Ein Bildungsgutschein kann helfen, die Kosten zu decken. Mit diesem Gutschein kann man bis zu 90 Prozent des Lehrgangsentgelts erstattet bekommen. Bei schulischen Umschulungen übernimmt das Arbeitsamt die Kosten.

Man hat auch Anspruch auf Erstattung der Fahrtkosten. Das ist eine große Hilfe.

Aufstiegs-BAföG

Das Aufstiegs-BAföG unterstützt bei der beruflichen Weiterbildung. Es gibt einen Zuschuss und ein zinsgünstiges Darlehen. Die Höhe hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Finanzierungsmöglichkeit Voraussetzungen Leistungen
Agentur für Arbeit / Jobcenter Anspruch auf ALG I, arbeitslos oder arbeitssuchend, weniger als 15 Jahre in gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt Übernahme der Umschulungskosten, Fahrtkosten, ggf. Hilfen zum Lebensunterhalt
Bildungsgutschein Genehmigung durch Arbeitsagentur Erstattung von bis zu 90% des Lehrgangsentgelts, bei schulischen Umschulungen sogar 100%
Aufstiegs-BAföG Maßnahme der beruflichen Aufstiegsfortbildung Zuschuss und zinsgünstiges Darlehen, Höhe abhängig von verschiedenen Faktoren

Die Kosten für eine Umschulung zum Industriemechaniker können hoch sein. Aber mit der richtigen Finanzierung ist es möglich, die Zukunft zu sichern.

Dauer und Kosten der Umschulung

Die Umschulung zum Industriemechaniker ist eine tolle Chance für Quereinsteiger auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Aber wie lange dauert die Umschulung und was kostet sie?

Die Umschulungsdauer für Industriemechaniker liegt meist bei zwei Jahren, wenn man vollzeit arbeitet. Manchmal kann es aber anders sein. Faktoren wie frühere Erfahrung und die Art der Umschulung spielen eine Rolle.

  • Vorherige Berufserfahrung und Qualifikationen
  • Art der Umschulung (betrieblich oder schulisch)
  • Möglichkeit einer verkürzten Umschulung

Die Kosten der Umschulung zum Industriemechaniker hängen von der Umschulungsform ab. Bei externen Lehrgängen sind oft mehrere tausend Euro Gebühren fällig. Man muss auch die Lebenshaltungskosten während der Umschulung bedenken.

Eine betriebliche Umschulung hat den Vorteil, dass keine Lehrgangsgebühren anfallen. Die Teilnehmer bekommen eine Ausbildungsvergütung, die hilft, die Lebenshaltungskosten zu decken.

Es gibt verschiedene Wege, die Umschulung zu finanzieren. Zum Beispiel:

  • Förderung durch die Agentur für Arbeit
  • Bildungsgutschein
  • Aufstiegs-BAföG

Es ist klug, die eigenen Fördermöglichkeiten vorher zu prüfen. So kann man die Kosten der Umschulung besser planen und steuern.

Karriereperspektiven nach der Umschulung

Nach der Umschulung zum Industriemechaniker gibt es viele Möglichkeiten. Man kann in verschiedenen Bereichen arbeiten. Das Fachwissen und die Fähigkeiten helfen dabei, die Karriere voranzutreiben.

Aufstiegsmöglichkeiten

Industriemechaniker haben viele Chancen, voranzukommen. Mit Erfahrung und Weiterbildung können sie zu Führungspositionen aufsteigen. Zum Beispiel:

  • Vorarbeiter oder Teamleiter
  • Meister im Bereich Maschinenbau oder Mechatronik
  • Technischer Fachwirt
  • Projektleiter in der Produktion oder Instandhaltung

Durch Führungsaufgaben und Spezialisierung steigen die Chancen auf ein besseres Gehalt.

Weiterbildungsoptionen

Es gibt viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden. So können Industriemechaniker ihre Karriere weiter vorantreiben:

Weiterbildung Beschreibung
Meister Maschinenbau Qualifizierung zum meister maschinenbau mit vertieften Fachkenntnissen und Führungskompetenzen
Techniker Maschinentechnik Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker mit Spezialisierung in Maschinentechnik
Feinwerkmechanikermeister Expertenqualifikation im Bereich Feinwerktechnik und Präzisionsmechanik
Technischer Fachwirt Kaufmännische Weiterbildung mit Fokus auf technische und betriebswirtschaftliche Aspekte

Ein Studium in Maschinenbau, Mechatronik oder Produktionstechnik ist auch eine Option. Es hilft, sich weiterzuentwickeln und neue Wege zu finden.

Die Umschulung zum Industriemechaniker bietet Quereinsteigern eine solide Basis für eine erfolgreiche Karriere in der Industrie mit vielfältigen Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Umschulung Industriemechaniker Quereinsteiger berufsbegleitend

Eine berufsbegleitende Umschulung zum Industriemechaniker ist perfekt für Quereinsteiger. Sie können sich neben dem Job oder der Familie weiterbilden. Die Kurse laufen meist abends oder am Wochenende, die Praxisphasen flexibel.

Die Umschulung zum Industriemechaniker braucht 2-3 Jahre. In dieser Zeit lernen die Teilnehmer viel über Metalltechnik, Maschinenbau und Steuerungstechnik.

„Die berufsbegleitende Umschulung zum Industriemechaniker eröffnet mir völlig neue Perspektiven. Ich kann mich weiterqualifizieren, ohne auf ein Einkommen verzichten zu müssen.“ – Thomas M., Umschüler

Nach der Umschulung bekommen die Teilnehmer einen IHK-Abschluss. Dieser Abschluss öffnet viele Türen in der Industrie. Man kann in der Fertigung, Instandhaltung oder Qualitätssicherung arbeiten.

Vorteile der berufsbegleitenden Umschulung Details
Flexible Zeiteinteilung Lehrveranstaltungen abends oder am Wochenende, praktische Phasen individuell planbar
Finanzielle Förderung Möglichkeit der Förderung durch Agentur für Arbeit, Bildungsgutschein oder Aufstiegs-BAföG
Anerkannter Abschluss IHK-Abschluss als Industriemechaniker nach erfolgreicher Umschulung
Neue Karriereperspektiven Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Industrie, z.B. Fertigung, Instandhaltung, Qualitätssicherung

Wer als Quereinsteiger eine neue Karriere anstrebt, ist mit der berufsbegleitenden Umschulung zum Industriemechaniker gut beraten. Sie bietet Theorie und Praxis und führt in eine sichere Zukunft.

Alternative Umschulungsmöglichkeiten im technischen Bereich

Der technische Bereich bietet viele spannende Möglichkeiten für Quereinsteiger. Dazu gehören die Umschulungen zum Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker und Werkzeugmechaniker. Diese Berufe sind abwechslungsreich, haben gute Zukunftsaussichten und bieten attraktive Verdienste.

Mechatroniker

Die Umschulung zum Mechatroniker verbindet Mechanik, Elektronik und Informatik. Mechatroniker arbeiten mit komplexen Systemen wie Industrierobotern. Dabei montieren, warten und reparieren sie diese Anlagen.

Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Am Ende gibt es eine Abschlussprüfung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK).

Zerspanungsmechaniker

Zerspanungsmechaniker fertigen Präzisionsbauteile aus Metall. Zu den Aufgaben zählt das Bedienen computergesteuerter Werkzeugmaschinen und deren Programmierung. Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse in Metallbearbeitung und CNC-Technik.

Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Am Ende gibt es eine IHK-Prüfung.

Werkzeugmechaniker

Werkzeugmechaniker stellen Werkzeuge für die industrielle Produktion her. Sie arbeiten mit modernen Technologien wie 3D-Druck und Lasertechnik. Die Ausbildung umfasst Themen wie Werkstofftechnik und Fertigungstechnik.

Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Am Ende gibt es eine Abschlussprüfung.

Beruf Dauer der Umschulung Abschlussprüfung
Mechatroniker 2 Jahre IHK-Prüfung
Zerspanungsmechaniker 2 Jahre IHK-Prüfung
Werkzeugmechaniker 2 Jahre IHK-Prüfung

Welcher Beruf am besten passt, hängt von Interessen und Fähigkeiten ab. Alle drei Berufe bieten gute Karrierechancen im technischen Bereich.

Fazit

Die Umschulung zum Industriemechaniker ist eine tolle Chance für Quereinsteiger, da sie Zugang zu einer spannenden Branche bietet. Die Ausbildung dauert meist 2 Jahre, wenn man sich ganz aufs Lernen konzentriert.

Wer berufsbegleitend lernen möchte, braucht mehr Zeit. Dann sind es etwa 4 Jahre. So kann man den Job und die Familie nicht vernachlässigen.

Ein großer Pluspunkt ist die bessere Karrierechance. Industriemechaniker sind gefragt und verdienen gut. Man lernt viel Theorie und Praxis, was gut für den Einstieg ist.

Nach der Umschulung gibt es viele Möglichkeiten. Man kann sich zum Beispiel auf NC- und CNC-Technik spezialisieren.

Die Finanzierung ist ein wichtiger Punkt. Es gibt Förderungen wie den Bildungsgutschein oder das Aufstiegs-BAföG. Diese helfen, die Kosten zu mindern und erleichtern den Einstieg in den neuen Beruf.

FAQ

Wie lange dauert die Umschulung zum Industriemechaniker?

Die Umschulung dauert meist 2 Jahre, wenn man vollzeit arbeitet. Bei Teilzeitmodellen kann es länger dauern. Diese Modelle sind flexibler für Job und Familie.

Welche Voraussetzungen gibt es für die Umschulung zum Industriemechaniker?

Man braucht keine spezielle Vorbildung. Eine abgeschlossene Ausbildung ist oft nötig. Wichtig sind technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, Genauigkeit und Teamfähigkeit.

Wie hoch sind die Kosten für die Industriemechaniker-Umschulung?

Externe Lehrgänge kosten oft mehrere tausend Euro. Bei einer betrieblichen Umschulung gibt es keine Lehrgangsgebühr. Man bekommt eine Ausbildungsvergütung. Es gibt auch Förderungen durch die Agentur für Arbeit oder das Aufstiegs-BAföG.

Welche Karrierechancen bietet die Umschulung zum Industriemechaniker?

Der IHK-Abschluss bietet gute Jobs in der Industrie. Es gibt Aufstiegsmöglichkeiten, zum Beispiel zum Industriemeister. Auch ein Studium bietet neue Wege.

Ist eine berufsbegleitende Umschulung zum Industriemechaniker möglich?

Ja, es gibt Teilzeitmodelle. Lehrveranstaltungen finden oft abends statt. So passt die Ausbildung gut zu Beruf und Familie.

Welche Alternativen zur Umschulung zum Industriemechaniker gibt es?

Es gibt viele technisch-gewerbliche Umschulungen. Zum Beispiel Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker oder Werkzeugmechaniker. Diese Berufe sind spannend und haben gute Zukunftsaussichten.

Wird die Umschulung zum Industriemechaniker gefördert?

Ja, es gibt finanzielle Unterstützung. Dazu gehören der Bildungsgutschein, das Aufstiegs-BAföG oder eine Ausbildungsvergütung bei betrieblichen Umschulungen.