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Umschulung Ernährungsberater/-in – Quereinsteiger berufsbegleitend

Die Leidenschaft für Ernährung und Gesundheit zum Beruf machen? Eine Umschulung zum Ernährungsberater eröffnet Quereinsteigern spannende Perspektiven. In diesem Artikel erfahren Leser, wie sie berufsbegleitend und flexibel per Fernstudium den Grundstein für die neue Karriere legen können. Jetzt von den vielfältigen Möglichkeiten und Chancen inspirieren lassen, die dieser Beruf bietet.

Wichtige Punkte

  • Umschulung zum Ernährungsberater auch für Quereinsteiger möglich
  • Berufsbegleitendes Fernstudium ermöglicht flexibles Lernen
  • Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich
  • Vielfältige Einsatzgebiete und Beschäftigungsmöglichkeiten
  • Fördermöglichkeiten wie AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit

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Die Weiterbildung zum Ernährungsberater dauert in der Regel zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten. Die Kosten variieren je nach Anbieter und Umfang des Lehrgangs. Einzelne Seminare oder Online-Kurse beginnen bei rund 300 Euro, während mehrmonatige Lehrgänge beispielsweise 3.000 Euro und mehr kosten können. Interessierte benötigen keine besonderen Vorkenntnisse, um sich zum Ernährungsberater umschulen zu lassen.

Der Beruf des Ernährungsberaters gilt als Zusatzqualifikation und ist kein offizieller Ausbildungsberuf. Dennoch wächst die Nachfrage nach qualifizierter Ernährungsberatung stetig, nicht zuletzt aufgrund der Zunahme ernährungsbedingter Gesundheitsprobleme. Ernährungsberater finden Beschäftigungsmöglichkeiten in Reha-Einrichtungen, der Lebensmittelindustrie, Apotheken, Kliniken, Gesundheitszentren, Fitnessstudios, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Ernährungsberatungen und Wellness-Einrichtungen.

Das durchschnittliche Einkommen von Ernährungsberatern liegt zwischen 20.000 Euro und 34.000 Euro brutto im Jahr. Quereinsteiger können oftmals auf ihr festes Einkommen zurückgreifen, um monatliche Raten für die Umschulung zu zahlen. Zudem gibt es vielfältige Fördermöglichkeiten wie den AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit, die je nach individueller finanzieller Situation genutzt werden können.

Quereinstieg in die Ernährungsberatung – Jetzt Umschulung starten

Immer mehr Menschen interessieren sich für eine gesunde Ernährung und suchen professionelle Unterstützung durch qualifizierte Ernährungsberater. Die Ernährungs- und Gesundheitsbranche gilt als stetig wachsender und zukunftsfähiger Bereich, der spannende Karrierechancen bietet. Eine Umschulung zum Ernährungsberater ermöglicht einen erfolgreichen Quereinstieg in die Ernährungsberatung – auch ohne vorherige Ausbildung in diesem Feld.

Chancen und Möglichkeiten im Beruf des Ernährungsberaters

Als Ernährungsberater eröffnen sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise in Ernährungsberatungspraxen, Fitnessstudios, Kliniken oder Kurzentren. Auch eine selbstständige Tätigkeit ist denkbar. Je nach Ausbildungsanbieter und Umfang der Weiterbildung dauert die Umschulung zum Ernährungsberater zwischen drei und 15 Monaten. Die Kosten liegen durchschnittlich bei etwa 3.000 Euro, wobei seriöse Anbieter häufig Preise um 1.800 Euro anbieten. Eine Förderung durch die Agentur für Arbeit ist bei AZAV-zertifizierten Ausbildungen möglich.

Lizenzstufe Beschreibung
B-Lizenz Einstiegslizenz für die Ernährungsberatung
A-Lizenz Höchste Lizenzstufe mit umfassenden Kompetenzen

Flexibles Online-Lernen ohne schulische Ausbildung vor Ort

Ein großer Vorteil der Umschulung zum Ernährungsberater ist das flexible Online-Lernen. An der Academy of Sports beispielsweise können Teilnehmer die Weiterbildung zeitlich und örtlich flexibel gestalten, ohne an einer Schule vor Ort sein zu müssen. Die moderne Online-Lernumgebung ermöglicht es, die Ausbildung zum Ernährungsberater berufsbegleitend zu absolvieren und weiterhin im aktuellen Beruf zu arbeiten. Zudem sind 100% der Umschulungen an der Academy of Sports durch einen AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit förderungsfähig, sodass keine zusätzlichen Kosten für die Teilnehmer entstehen.

Voraussetzungen für die Umschulung zum Ernährungsberater

Für Quereinsteiger, die sich für eine Umschulung zum Ernährungsberater interessieren, gibt es gute Nachrichten: Formale Zugangsvoraussetzungen sind in den meisten Fällen nicht erforderlich. Wichtiger sind persönliche Eigenschaften wie Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Verantwortungsbewusstsein. Laut einer Studie betonen rund 75% der Ernährungsberater die Bedeutung von Einfühlungsvermögen in der Klientenarbeit.

Vorkenntnisse aus medizinischen oder ernährungswissenschaftlichen Berufen können von Vorteil sein, sind aber keine zwingende Voraussetzung. Allerdings verlangen einige Programme eine vorherige Ausbildung im Gesundheitssektor. Für ein Studium im Bereich Ernährung wird oft Abitur oder Fachabitur gefordert, teilweise verbunden mit einem Numerus Clausus (NC). Praktische Erfahrung durch ein mehrwöchiges Vorpraktikum kann ebenfalls erforderlich sein.

Voraussetzung Details
Persönliche Eigenschaften Kommunikationsfähigkeit, Empathie, Verantwortungsbewusstsein
Vorkenntnisse Medizinisches Grundlagenwissen, Grundlagen der Diätetik, Kenntnisse in Mathematik und Statistik
Schulabschluss Realschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss, für Studium Abitur oder Fachabitur
Berufserfahrung Teilweise eine abgeschlossene Ausbildung und ein Jahr Berufserfahrung notwendig
Praktische Erfahrung Mehrwöchiges Vorpraktikum kann erforderlich sein
Gesundheitliche Eignung Voraussetzung für die Ausübung des Berufes

Die Dauer der Umschulung zum Ernährungsberater variiert je nach Anbieter und Format zwischen einem Monat und 1,5 Jahren. Viele Kurse sind berufsbegleitend konzipiert und finden abends oder am Wochenende statt. Auch Fernstudiengänge, bei denen der Abschluss durch Einreichaufgaben oder Prüfungen erfolgt, werden von zahlreichen Bildungsanbietern angeboten. So können Quereinsteiger die Weiterbildung flexibel in ihren Alltag integrieren.

Fördermöglichkeiten für angehende Ernährungsberater

Für angehende Ernährungsberater gibt es verschiedene Möglichkeiten, ihre Weiterbildung finanziell zu unterstützen. Eine der beliebtesten Optionen ist der AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit, mit dem sich die Umschulung zum Ernährungsberater zu 100% finanzieren lässt. Daneben stehen weitere Fördermöglichkeiten zur Verfügung, die die Finanzierung der Weiterbildung erleichtern können.

AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit

Der AZAV-Bildungsgutschein ist eine attraktive Fördermöglichkeit für Ernährungsberater in spe. Dieser Gutschein ermöglicht es, die gesamten Kosten der Weiterbildung abzudecken. Um einen solchen Gutschein zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie beispielsweise eine vorherige Beratung durch die Agentur für Arbeit. Es lohnt sich, diese Option genauer zu prüfen, um die Finanzierung der Umschulung zum Ernährungsberater zu erleichtern.

Weitere Finanzierungsoptionen für die Weiterbildung

Neben dem AZAV-Bildungsgutschein gibt es weitere Möglichkeiten, die Weiterbildung zum Ernährungsberater zu finanzieren:

  • Aufstiegs-BAföG: Diese Förderung unterstützt Teilnehmer bei ihrer beruflichen Weiterbildung, indem sie einen Teil der Kosten übernimmt.
  • Bildungsprämie: Personen, die maximal 15 Stunden pro Woche arbeiten und ein Jahreseinkommen von 20.000 Euro nicht überschreiten, haben Anspruch auf eine Bildungsprämie. Der Prämiengutschein deckt bis zu 50 Prozent der Weiterbildungskosten ab, maximal jedoch 500 Euro.
  • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD): Soldaten und Soldatinnen erhalten einen Preisnachlass von 10 Prozent auf Weiterbildungskosten, der sich mit einer Kostenübernahmeerklärung auf bis zu 15 Prozent erhöhen kann. Im besten Fall übernimmt der BFD bis zu 100 Prozent der Kurskosten.
  • Ratenzahlungsoptionen: Viele Bildungsanbieter bieten flexible Ratenzahlungsmodelle an, um die finanzielle Belastung zu verteilen.

Eine kostenlose Beratung durch den Bildungsanbieter hilft dabei, die passende Förderoption für die individuelle Situation zu finden. So können angehende Ernährungsberater die Finanzierung ihrer Weiterbildung optimal gestalten und sich ganz auf ihre neue berufliche Zukunft konzentrieren.

Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten zum Ernährungsberater

Wer eine Ausbildung zum Ernährungsberater anstrebt, hat die Wahl zwischen verschiedenen Wegen. Mit 39 Jahren Erfahrung seit der Gründung im Jahr 1985 bieten staatlich geprüfte und zugelassene Lehrgänge eine solide Basis für den Einstieg in dieses spannende Berufsfeld.

Angesichts der Tatsache, dass über 50% der Bundesbürger mit vermeidbaren Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Fettleber und Herz-Kreislauf-Erkrankungen konfrontiert sind, steigt die Nachfrage nach qualifizierten Ernährungsberatern stetig. Durch eine fundierte Ausbildung können Ernährungsberater dazu beitragen, Menschen jeden Alters mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Ernährungsberater B-Lizenz als Einstieg

Die Ernährungsberater B-Lizenz bietet einen idealen Einstieg in das Berufsfeld. Dieser Lehrgang vermittelt grundlegendes Wissen über Ernährung und befähigt einen, erste Beratungen durchzuführen. Die Ausbildung ist flexibel gestaltbar und kann in Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend absolviert werden.

A-Lizenz für den Expertenstart

Mit der Ernährungsberater A-Lizenz startet man als Experte durch. Diese vertiefte Ausbildung erweitert Ihr Fachwissen und ermöglicht es Ihnen, auf spezifische Zielgruppen und Erkrankungen einzugehen. Ausbildungsmodule wie „Ernährung in besonderen Lebensphasen“ bereiten Absolventen optimal auf die vielfältigen Herausforderungen in der Ernährungsberatung vor.

Fernstudium zum Ganzheitlichen Ernährungsberater oder Geprüften Ernährungsfachwirt

Ein Fernstudium zum Ernährungsberater ermöglicht es Ihnen, ortsunabhängig zu lernen und Ihre Ausbildung flexibel in Ihren Alltag zu integrieren. Als Ganzheitlicher Ernährungsberater oder Geprüfter Ernährungsfachwirt verknüpft man ernährungswissenschaftliches und betriebswirtschaftliches Wissen und ist bestens auf eine selbstständige Tätigkeit vorbereitet.

Ausbildungsweg Dauer Besonderheiten
Ernährungsberater B-Lizenz 6-10 Monate Grundlagenwissen, Einstieg in die Beratung
Ernährungsberater A-Lizenz 12-18 Monate Vertieftes Fachwissen, Spezialisierungsmöglichkeiten
Fernstudium Ganzheitlicher Ernährungsberater 12-24 Monate Flexible Zeiteinteilung, ganzheitlicher Ansatz
Geprüfter Ernährungsfachwirt 18-36 Monate Kombination aus Ernährungswissenschaft und BWL, Vorbereitung auf Selbstständigkeit

Egal für welchen Weg Interessierte sich entscheiden – eine Ausbildung zum Ernährungsberater eröffnet vielfältige Möglichkeiten, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Ernährung zu optimieren und ihre Gesundheit zu verbessern. Mit Zusatzqualifikationen wie der Fitnesstrainer B- und A-Lizenz kann man das Angebot um Bewegungskomponenten erweitern und ganzheitliche Konzepte anbieten.

Modernes Online-Lernen auf dem virtuellen Campus

Die Umschulung zum Ernährungsberater findet auf einem modernen virtuellen Campus statt, der ein flexibles und ortsunabhängiges Lernen ermöglicht. Durch das Online-Lernen können angehende Ernährungsberater die Ausbildung bequem von zu Hause aus absolvieren, ohne an einer Präsenzschule vor Ort anwesend sein zu müssen.

Der virtuelle Campus bietet eine Vielzahl interaktiver Lernmaterialien, Videos und Foren, die für eine abwechslungsreiche und effektive Wissensvermittlung sorgen. Teilnehmer können sich jederzeit mit den Lerninhalten beschäftigen und ihr Tempo selbst bestimmen. Durch Live-Online-Seminare und Chats wird der direkte Austausch mit Dozenten und anderen Teilnehmern gefördert, sodass auch im Fernstudium ein persönlicher Kontakt möglich ist.

Die Ausbildung umfasst verschiedene Phasen und Module, die schrittweise aufeinander aufbauen:

  • Eine freiwillige Kick-off-Veranstaltung als Live-Online-Seminar
  • Grundlagen der Ernährung, einschließlich Zellstrukturen und Verdauungsorgane
  • Energiebedarf des Menschen und Energiegehalt der Grundnährstoffe
  • Makronährstoffe: Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß
  • Mikronährstoffe: Vitamine (z.B. Vitamin A und K) und Mineralstoffe (z.B. Natrium, Calcium, Zink, Selen)
  • Sekundäre Pflanzenstoffe und die Rolle von Wasser in der Ernährung
  • Spezielle Ernährungsformen wie vegetarische und vegane Ernährung
  • Ernährungsbedingte Krankheiten und deren Behandlung durch angepasste Ernährung
  • Kommunikationstraining für effektive Gesprächsführung in der Beratungspraxis

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die Teilnehmer ein unbegrenzt gültiges und staatlich anerkanntes Zertifikat als Ernährungsberater. Das moderne Online-Lernen auf dem virtuellen Campus ermöglicht somit eine flexible und praxisnahe Umschulung, die optimal auf die Anforderungen des Berufsalltags vorbereitet.

Berufsbild Ernährungsberater – Aufgaben, Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Der Beruf des Ernährungsberaters gewinnt immer mehr an Bedeutung. Durch die steigende Häufigkeit von Übergewicht und ernährungsbedingten Erkrankungen in der Bevölkerung wächst der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, die Menschen bei der Umstellung auf eine gesündere Lebensweise unterstützen. Das Berufsbild des Ernährungsberaters ist vielseitig und bietet zahlreiche Karrierechancen.

Zentrale Tätigkeiten in der Ernährungsberatung

Zu den Hauptaufgaben eines Ernährungsberaters gehört die Analyse des Essverhaltens seiner Klienten. Auf Basis dieser Erkenntnisse erstellt er individuelle Ernährungspläne und begleitet die Umsetzung. Dabei arbeitet er sowohl präventiv als auch bei bereits bestehenden Beschwerden oder Krankheiten. Eine sinnvolle Beratung umfasst mindestens zwei, besser vier Folgetermine mit einer jährlichen Überprüfung.

Ernährungsberater müssen sich regelmäßig weiterbilden, um auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben. Beim Umgang mit Lebensmitteln sind zudem gesetzliche Anforderungen gemäß §§42 und 43 des Infektionsschutzgesetzes zu beachten, die eine Belehrung und Bescheinigung des Gesundheitsamtes verlangen.

Vielfältige Einsatzgebiete und Beschäftigungsmöglichkeiten

Die Einsatzgebiete von Ernährungsberatern sind breit gefächert. Rund 50% arbeiten im Gesundheitswesen, insbesondere in Kliniken, Krankenhäusern oder Rehabilitationszentren. Etwa 30% sind selbstständig und betreiben eigene Praxen. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich in:

  • Ärztehäusern
  • Gesundheitszentren
  • Fitnessunternehmen
  • der Lebensmittelindustrie
  • Forschungseinrichtungen
  • Hochschulen (als Dozent oder Professor)

Eine Spezialisierung auf Bereiche wie Sporternährung oder klinische Ernährung kann die Expertise vertiefen und den Zugang zu spezialisierten Positionen ermöglichen. Führungskräfte im Bereich Ernährungsberatung können in Gesundheitseinrichtungen oder als Leiter von Forschungsprojekten tätig sein.

Das Gehalt von Ernährungsberatern variiert abhängig von Berufserfahrung, Standort und Art der Beschäftigung. Das durchschnittliche Bruttogehalt liegt bei 2.100€ pro Monat, mit zunehmender Erfahrung sind auch 3.300€ und mehr möglich. Selbstständige Ernährungsberater verlangen zwischen 60€ und 140€ pro Stunde. Regional gibt es deutliche Unterschiede:

Bundesland Durchschnittsgehalt
Hessen 2.270€
Baden-Württemberg 2.266€
Bayern 2.198€
Mecklenburg-Vorpommern 1.670€

Der Trend zu gesundheitsbewusster Lebensweise und nachhaltiger Ernährung fördert die Nachfrage nach professioneller Ernährungsberatung. Zukünftige Entwicklungen wie Digitalisierung und personalisierte Ernährung eröffnen zusätzliche Chancen in diesem zukunftsträchtigen Berufsfeld.

Umschulung Ernährungsberater – Inhalte und Ablauf der Qualifizierung

Eine Umschulung zum Ernährungsberater bietet die Möglichkeit, in einem spannenden Berufsfeld Fuß zu fassen. Die Inhalte der Weiterbildung sind vielfältig und praxisorientiert, sodass die Teilnehmer optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet werden.

Die Dauer der Umschulung variiert je nach Anbieter und Lehrgangsform zwischen 3 und 24 Monaten. Die Kosten liegen dabei zwischen 500 Euro und 4.000 Euro. In bestimmten Fällen ist eine Förderung durch das Arbeitsamt von bis zu 100% möglich.

Typische Themen in der Ernährungsberater-Ausbildung

Die Ausbildung zum Ernährungsberater deckt ein breites Spektrum an relevanten Themen ab, darunter:

  • Ernährungslehre und Lebensmittelkunde
  • Grundlagen der Medizin, Anatomie und Physiologie
  • Spezielle Ernährungsformen (z.B. vegan, Low Carb)
  • Ernährung in besonderen Lebensphasen (Schwangerschaft, Senioren)
  • Ernährung bei Krankheiten (Diabetes, Übergewicht)
  • Kommunikation und Beratungskompetenz

Ein Beispiel für den Ablauf einer Umschulung bietet der Zertifikatslehrgang „Ernährungsberater*in/DGE“. Das Curriculum umfasst zehn Module, die in verschiedenen Varianten absolviert werden können:

Variante Beschreibung
Präsenz 9 Wochenenden
Digital 9 Online-Blöcke à 3 Tagen
Kombi 3 Präsenz-Blöcke à 5 Tagen und 3 Online-Blöcke à 4 Tagen
Intensiv Präsenz- und Online-Block über jeweils 5 Tage

Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat des jeweiligen Anbieters. Ein offizieller Berufsabschluss als Ernährungsberater existiert derzeit nicht.

Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Umschulung zum Ernährungsberater

Die Umschulung zum Ernährungsberater eröffnet vielfältige Möglichkeiten für die berufliche Weiterentwicklung. Durch gezielte Weiterbildungen und Spezialisierungen können Absolventen ihr Fachwissen vertiefen und neue Tätigkeitsfelder erschließen. So bleiben sie auf dem neuesten Stand und verbessern ihre Karrierechancen in der Ernährungsberatung.

Spezialisierung durch Zusatzqualifikationen

Ernährungsberater können sich durch verschiedene Zusatzqualifikationen spezialisieren und ihr Angebot erweitern. Zu den beliebten Weiterbildungen gehören:

  • Ernährungspsychologie
  • Sporternährung
  • Ernährung in der Schwangerschaft
  • Vegetarische/vegane Ernährung

Diese Spezialisierungen ermöglichen es Ernährungsberatern, auf bestimmte Zielgruppen und deren spezifische Bedürfnisse einzugehen. Dadurch können sie sich von Mitbewerbern abgrenzen und ihre Expertise in einem Nischenbereich aufbauen.

Weiterbildung Dauer Kosten Abschluss
Ernährungsberater/-in IHK 10 Monate 2.040,00 € Zertifikat
Ernährungspsychologie 6 Monate 1.500,00 € Zertifikat
Sporternährung 3 Monate 900,00 € Zertifikat

Die Weiterbildung zum/zur Ernährungsberater/-in IHK vermittelt qualifizierte Kenntnisse, ist jedoch nicht gleichwertig mit einer Berufsausbildung oder einem Studium. Praxiserfahrung ist in der Ernährungsbranche enorm wichtig für die Stellensuche. Absolventen sollten daher nicht erwarten, sofort die perfekte Stelle zu finden. Praktika werden empfohlen, um Berufspraxis zu sammeln und die Suche nach einer festen Stelle zu erleichtern.

Mögliche Arbeitsfelder für Ernährungsberater/-innen im Angestelltenverhältnis sind Arztpraxen, Praxen von Ernährungsberater/-innen, Fitnessstudios, die Lebensmittelbranche, Verlage, die Gastronomie und der pädagogische Bereich. Nach dem IHK-Zertifikat besteht zudem die Möglichkeit, eine Berufsausbildung oder ein Studium zu beginnen oder weitere Fortbildungen zu absolvieren, um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Alternative Wege in den Beruf des Ernährungsberaters

Neben der klassischen Umschulung zum Ernährungsberater gibt es auch andere Möglichkeiten, in diesen vielseitigen Beruf einzusteigen. Ein grundständiges Studium der Ernährungswissenschaften, Ökotrophologie oder verwandter Fächer bietet eine solide Basis für eine Karriere als Ernährungsberater. Diese Studiengänge vermitteln fundiertes Wissen über Ernährung, Lebensmittel und deren Auswirkungen auf die Gesundheit.

Eine weitere Option ist eine Ausbildung zum Diätassistenten oder eine Qualifikation im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege. Diese Berufe ermöglichen es, wertvolle Erfahrungen im Gesundheitswesen zu sammeln und sich anschließend durch eine Weiterbildung oder ein Fernstudium zum Ernährungsberater zu spezialisieren. So kann man sein Profil gezielt erweitern und sich auf bestimmte Zielgruppen oder Themenbereiche konzentrieren.

Studium der Ernährungswissenschaften, Ökotrophologie oder verwandter Fächer

Ein Studium der Ernährungswissenschaften, Ökotrophologie oder anderer verwandter Disziplinen eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten im Bereich der Ernährungsberatung. Diese Studiengänge kombinieren Elemente aus Naturwissenschaften, Medizin und Sozialwissenschaften, um ein ganzheitliches Verständnis von Ernährung und deren Einfluss auf die Gesundheit zu vermitteln. Absolventen dieser Fächer sind in der Lage, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen zu geben und individuelle Ernährungspläne zu erstellen.

Die folgende Tabelle zeigt einige alternative Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Ernährung und Gesundheit:

Ausbildung/Studium Dauer Wöchentlicher Studienaufwand Kosten
Ökotrophologie (B.Sc.) 6-12 Semester variabel abhängig von Hochschule
Gesundheitspädagoge 24 Monate 11 Stunden 4.320€
Heilpraktiker/-in 20 Monate 7 Stunden 2.580€
Digitale Prävention (B.A.) variabel variabel abhängig von Hochschule

Egal für welchen Weg man sich entscheidet, eine fundierte Ausbildung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Karriere als Ernährungsberater. Durch kontinuierliche Weiterbildung und Spezialisierung kann man sein Fachwissen vertiefen und sich als Experte in der Branche etablieren. So ist man in der Lage, Klienten bestmöglich zu unterstützen und einen wertvollen Beitrag zu deren Gesundheit und Wohlbefinden zu leisten.

Fazit

Die berufsbegleitende Umschulung zum Ernährungsberater eröffnet Quereinsteigern attraktive Perspektiven in einem zukunftsträchtigen Berufsfeld. Innerhalb weniger Monate bis zu zwei Jahren können sie sich umfangreiches Fachwissen aneignen und von flexiblen Lernformaten profitieren. Der umschulung ernährungsberater abschluss öffnet Türen zu vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in einem krisensicheren Arbeitsmarkt mit guten Zukunftsaussichten.

Eine staatliche Förderung der Weiterbildungskosten ist oftmals möglich. Mit der richtigen Spezialisierung und kontinuierlicher Fortbildung bieten sich Ernährungsberatern langfristig attraktive Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten. Die berufsbegleitende weiterbildung ernährungsberater vermittelt praxisnahes Wissen für den erfolgreichen Berufseinstieg.

Ernährungsberater können in verschiedenen Bereichen wie Fitness- und Gesundheitszentren, Unternehmen, Krankenkassen, öffentlichen Einrichtungen, im Gesundheitstourismus oder im Sport tätig werden. Durch ihre Expertise tragen sie dazu bei, das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung zu stärken und einen wichtigen Beitrag zur Prävention und Gesundheitsförderung zu leisten. Mit dem umschulung ernährungsberater abschluss eröffnen sich somit vielseitige Karrierechancen in einem Berufsfeld mit Zukunft.

FAQ

Für wen eignet sich die Umschulung zum Ernährungsberater?

Die Umschulung richtet sich an Personen, die sich beruflich im Bereich Ernährung neu orientieren möchten. Besonders geeignet ist sie für Quereinsteiger mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder Erfahrung im Gesundheitswesen.

Wie lange dauert die Umschulung?

Die Dauer variiert je nach Anbieter und kann zwischen mehreren Monaten und bis zu zwei Jahren liegen. Es gibt sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitmodelle.

Welche Inhalte werden vermittelt?

Die Umschulung umfasst Ernährungslehre, Diätetik, Lebensmittelkunde, Beratungstechniken und Prävention. Praktische Übungen und Fallstudien bereiten auf den Berufsalltag vor.

Welche beruflichen Perspektiven gibt es?

Ernährungsberater arbeiten in Gesundheitszentren, Wellness-Einrichtungen, Bildungseinrichtungen oder selbstständig. Sie helfen Menschen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu verbessern.

Gibt es Fördermöglichkeiten?

Ja, die Umschulung kann durch die Agentur für Arbeit, das Jobcenter oder Bildungsgutscheine gefördert werden. Es lohnt sich, frühzeitig Informationen zu Förderprogrammen einzuholen.

Die Leidenschaft für Ernährung und Gesundheit zum Beruf machen? Eine Umschulung zum Ernährungsberater eröffnet Quereinsteigern spannende Perspektiven. In diesem Artikel erfahren Leser, wie sie berufsbegleitend und flexibel per Fernstudium den Grundstein für die neue Karriere legen können. Jetzt von den vielfältigen Möglichkeiten und Chancen inspirieren lassen, die dieser Beruf bietet.

Wichtige Punkte

  • Umschulung zum Ernährungsberater auch für Quereinsteiger möglich
  • Berufsbegleitendes Fernstudium ermöglicht flexibles Lernen
  • Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich
  • Vielfältige Einsatzgebiete und Beschäftigungsmöglichkeiten
  • Fördermöglichkeiten wie AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit

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Die Weiterbildung zum Ernährungsberater dauert in der Regel zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten. Die Kosten variieren je nach Anbieter und Umfang des Lehrgangs. Einzelne Seminare oder Online-Kurse beginnen bei rund 300 Euro, während mehrmonatige Lehrgänge beispielsweise 3.000 Euro und mehr kosten können. Interessierte benötigen keine besonderen Vorkenntnisse, um sich zum Ernährungsberater umschulen zu lassen.

Der Beruf des Ernährungsberaters gilt als Zusatzqualifikation und ist kein offizieller Ausbildungsberuf. Dennoch wächst die Nachfrage nach qualifizierter Ernährungsberatung stetig, nicht zuletzt aufgrund der Zunahme ernährungsbedingter Gesundheitsprobleme. Ernährungsberater finden Beschäftigungsmöglichkeiten in Reha-Einrichtungen, der Lebensmittelindustrie, Apotheken, Kliniken, Gesundheitszentren, Fitnessstudios, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Ernährungsberatungen und Wellness-Einrichtungen.

Das durchschnittliche Einkommen von Ernährungsberatern liegt zwischen 20.000 Euro und 34.000 Euro brutto im Jahr. Quereinsteiger können oftmals auf ihr festes Einkommen zurückgreifen, um monatliche Raten für die Umschulung zu zahlen. Zudem gibt es vielfältige Fördermöglichkeiten wie den AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit, die je nach individueller finanzieller Situation genutzt werden können.

Quereinstieg in die Ernährungsberatung – Jetzt Umschulung starten

Immer mehr Menschen interessieren sich für eine gesunde Ernährung und suchen professionelle Unterstützung durch qualifizierte Ernährungsberater. Die Ernährungs- und Gesundheitsbranche gilt als stetig wachsender und zukunftsfähiger Bereich, der spannende Karrierechancen bietet. Eine Umschulung zum Ernährungsberater ermöglicht einen erfolgreichen Quereinstieg in die Ernährungsberatung – auch ohne vorherige Ausbildung in diesem Feld.

Chancen und Möglichkeiten im Beruf des Ernährungsberaters

Als Ernährungsberater eröffnen sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise in Ernährungsberatungspraxen, Fitnessstudios, Kliniken oder Kurzentren. Auch eine selbstständige Tätigkeit ist denkbar. Je nach Ausbildungsanbieter und Umfang der Weiterbildung dauert die Umschulung zum Ernährungsberater zwischen drei und 15 Monaten. Die Kosten liegen durchschnittlich bei etwa 3.000 Euro, wobei seriöse Anbieter häufig Preise um 1.800 Euro anbieten. Eine Förderung durch die Agentur für Arbeit ist bei AZAV-zertifizierten Ausbildungen möglich.

Lizenzstufe Beschreibung
B-Lizenz Einstiegslizenz für die Ernährungsberatung
A-Lizenz Höchste Lizenzstufe mit umfassenden Kompetenzen

Flexibles Online-Lernen ohne schulische Ausbildung vor Ort

Ein großer Vorteil der Umschulung zum Ernährungsberater ist das flexible Online-Lernen. An der Academy of Sports beispielsweise können Teilnehmer die Weiterbildung zeitlich und örtlich flexibel gestalten, ohne an einer Schule vor Ort sein zu müssen. Die moderne Online-Lernumgebung ermöglicht es, die Ausbildung zum Ernährungsberater berufsbegleitend zu absolvieren und weiterhin im aktuellen Beruf zu arbeiten. Zudem sind 100% der Umschulungen an der Academy of Sports durch einen AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit förderungsfähig, sodass keine zusätzlichen Kosten für die Teilnehmer entstehen.

Voraussetzungen für die Umschulung zum Ernährungsberater

Für Quereinsteiger, die sich für eine Umschulung zum Ernährungsberater interessieren, gibt es gute Nachrichten: Formale Zugangsvoraussetzungen sind in den meisten Fällen nicht erforderlich. Wichtiger sind persönliche Eigenschaften wie Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Verantwortungsbewusstsein. Laut einer Studie betonen rund 75% der Ernährungsberater die Bedeutung von Einfühlungsvermögen in der Klientenarbeit.

Vorkenntnisse aus medizinischen oder ernährungswissenschaftlichen Berufen können von Vorteil sein, sind aber keine zwingende Voraussetzung. Allerdings verlangen einige Programme eine vorherige Ausbildung im Gesundheitssektor. Für ein Studium im Bereich Ernährung wird oft Abitur oder Fachabitur gefordert, teilweise verbunden mit einem Numerus Clausus (NC). Praktische Erfahrung durch ein mehrwöchiges Vorpraktikum kann ebenfalls erforderlich sein.

Voraussetzung Details
Persönliche Eigenschaften Kommunikationsfähigkeit, Empathie, Verantwortungsbewusstsein
Vorkenntnisse Medizinisches Grundlagenwissen, Grundlagen der Diätetik, Kenntnisse in Mathematik und Statistik
Schulabschluss Realschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss, für Studium Abitur oder Fachabitur
Berufserfahrung Teilweise eine abgeschlossene Ausbildung und ein Jahr Berufserfahrung notwendig
Praktische Erfahrung Mehrwöchiges Vorpraktikum kann erforderlich sein
Gesundheitliche Eignung Voraussetzung für die Ausübung des Berufes

Die Dauer der Umschulung zum Ernährungsberater variiert je nach Anbieter und Format zwischen einem Monat und 1,5 Jahren. Viele Kurse sind berufsbegleitend konzipiert und finden abends oder am Wochenende statt. Auch Fernstudiengänge, bei denen der Abschluss durch Einreichaufgaben oder Prüfungen erfolgt, werden von zahlreichen Bildungsanbietern angeboten. So können Quereinsteiger die Weiterbildung flexibel in ihren Alltag integrieren.

Fördermöglichkeiten für angehende Ernährungsberater

Für angehende Ernährungsberater gibt es verschiedene Möglichkeiten, ihre Weiterbildung finanziell zu unterstützen. Eine der beliebtesten Optionen ist der AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit, mit dem sich die Umschulung zum Ernährungsberater zu 100% finanzieren lässt. Daneben stehen weitere Fördermöglichkeiten zur Verfügung, die die Finanzierung der Weiterbildung erleichtern können.

AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit

Der AZAV-Bildungsgutschein ist eine attraktive Fördermöglichkeit für Ernährungsberater in spe. Dieser Gutschein ermöglicht es, die gesamten Kosten der Weiterbildung abzudecken. Um einen solchen Gutschein zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie beispielsweise eine vorherige Beratung durch die Agentur für Arbeit. Es lohnt sich, diese Option genauer zu prüfen, um die Finanzierung der Umschulung zum Ernährungsberater zu erleichtern.

Weitere Finanzierungsoptionen für die Weiterbildung

Neben dem AZAV-Bildungsgutschein gibt es weitere Möglichkeiten, die Weiterbildung zum Ernährungsberater zu finanzieren:

  • Aufstiegs-BAföG: Diese Förderung unterstützt Teilnehmer bei ihrer beruflichen Weiterbildung, indem sie einen Teil der Kosten übernimmt.
  • Bildungsprämie: Personen, die maximal 15 Stunden pro Woche arbeiten und ein Jahreseinkommen von 20.000 Euro nicht überschreiten, haben Anspruch auf eine Bildungsprämie. Der Prämiengutschein deckt bis zu 50 Prozent der Weiterbildungskosten ab, maximal jedoch 500 Euro.
  • Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD): Soldaten und Soldatinnen erhalten einen Preisnachlass von 10 Prozent auf Weiterbildungskosten, der sich mit einer Kostenübernahmeerklärung auf bis zu 15 Prozent erhöhen kann. Im besten Fall übernimmt der BFD bis zu 100 Prozent der Kurskosten.
  • Ratenzahlungsoptionen: Viele Bildungsanbieter bieten flexible Ratenzahlungsmodelle an, um die finanzielle Belastung zu verteilen.

Eine kostenlose Beratung durch den Bildungsanbieter hilft dabei, die passende Förderoption für die individuelle Situation zu finden. So können angehende Ernährungsberater die Finanzierung ihrer Weiterbildung optimal gestalten und sich ganz auf ihre neue berufliche Zukunft konzentrieren.

Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten zum Ernährungsberater

Wer eine Ausbildung zum Ernährungsberater anstrebt, hat die Wahl zwischen verschiedenen Wegen. Mit 39 Jahren Erfahrung seit der Gründung im Jahr 1985 bieten staatlich geprüfte und zugelassene Lehrgänge eine solide Basis für den Einstieg in dieses spannende Berufsfeld.

Angesichts der Tatsache, dass über 50% der Bundesbürger mit vermeidbaren Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Fettleber und Herz-Kreislauf-Erkrankungen konfrontiert sind, steigt die Nachfrage nach qualifizierten Ernährungsberatern stetig. Durch eine fundierte Ausbildung können Ernährungsberater dazu beitragen, Menschen jeden Alters mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Ernährungsberater B-Lizenz als Einstieg

Die Ernährungsberater B-Lizenz bietet einen idealen Einstieg in das Berufsfeld. Dieser Lehrgang vermittelt grundlegendes Wissen über Ernährung und befähigt einen, erste Beratungen durchzuführen. Die Ausbildung ist flexibel gestaltbar und kann in Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend absolviert werden.

A-Lizenz für den Expertenstart

Mit der Ernährungsberater A-Lizenz startet man als Experte durch. Diese vertiefte Ausbildung erweitert Ihr Fachwissen und ermöglicht es Ihnen, auf spezifische Zielgruppen und Erkrankungen einzugehen. Ausbildungsmodule wie „Ernährung in besonderen Lebensphasen“ bereiten Absolventen optimal auf die vielfältigen Herausforderungen in der Ernährungsberatung vor.

Fernstudium zum Ganzheitlichen Ernährungsberater oder Geprüften Ernährungsfachwirt

Ein Fernstudium zum Ernährungsberater ermöglicht es Ihnen, ortsunabhängig zu lernen und Ihre Ausbildung flexibel in Ihren Alltag zu integrieren. Als Ganzheitlicher Ernährungsberater oder Geprüfter Ernährungsfachwirt verknüpft man ernährungswissenschaftliches und betriebswirtschaftliches Wissen und ist bestens auf eine selbstständige Tätigkeit vorbereitet.

Ausbildungsweg Dauer Besonderheiten
Ernährungsberater B-Lizenz 6-10 Monate Grundlagenwissen, Einstieg in die Beratung
Ernährungsberater A-Lizenz 12-18 Monate Vertieftes Fachwissen, Spezialisierungsmöglichkeiten
Fernstudium Ganzheitlicher Ernährungsberater 12-24 Monate Flexible Zeiteinteilung, ganzheitlicher Ansatz
Geprüfter Ernährungsfachwirt 18-36 Monate Kombination aus Ernährungswissenschaft und BWL, Vorbereitung auf Selbstständigkeit

Egal für welchen Weg Interessierte sich entscheiden – eine Ausbildung zum Ernährungsberater eröffnet vielfältige Möglichkeiten, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Ernährung zu optimieren und ihre Gesundheit zu verbessern. Mit Zusatzqualifikationen wie der Fitnesstrainer B- und A-Lizenz kann man das Angebot um Bewegungskomponenten erweitern und ganzheitliche Konzepte anbieten.

Modernes Online-Lernen auf dem virtuellen Campus

Die Umschulung zum Ernährungsberater findet auf einem modernen virtuellen Campus statt, der ein flexibles und ortsunabhängiges Lernen ermöglicht. Durch das Online-Lernen können angehende Ernährungsberater die Ausbildung bequem von zu Hause aus absolvieren, ohne an einer Präsenzschule vor Ort anwesend sein zu müssen.

Der virtuelle Campus bietet eine Vielzahl interaktiver Lernmaterialien, Videos und Foren, die für eine abwechslungsreiche und effektive Wissensvermittlung sorgen. Teilnehmer können sich jederzeit mit den Lerninhalten beschäftigen und ihr Tempo selbst bestimmen. Durch Live-Online-Seminare und Chats wird der direkte Austausch mit Dozenten und anderen Teilnehmern gefördert, sodass auch im Fernstudium ein persönlicher Kontakt möglich ist.

Die Ausbildung umfasst verschiedene Phasen und Module, die schrittweise aufeinander aufbauen:

  • Eine freiwillige Kick-off-Veranstaltung als Live-Online-Seminar
  • Grundlagen der Ernährung, einschließlich Zellstrukturen und Verdauungsorgane
  • Energiebedarf des Menschen und Energiegehalt der Grundnährstoffe
  • Makronährstoffe: Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß
  • Mikronährstoffe: Vitamine (z.B. Vitamin A und K) und Mineralstoffe (z.B. Natrium, Calcium, Zink, Selen)
  • Sekundäre Pflanzenstoffe und die Rolle von Wasser in der Ernährung
  • Spezielle Ernährungsformen wie vegetarische und vegane Ernährung
  • Ernährungsbedingte Krankheiten und deren Behandlung durch angepasste Ernährung
  • Kommunikationstraining für effektive Gesprächsführung in der Beratungspraxis

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die Teilnehmer ein unbegrenzt gültiges und staatlich anerkanntes Zertifikat als Ernährungsberater. Das moderne Online-Lernen auf dem virtuellen Campus ermöglicht somit eine flexible und praxisnahe Umschulung, die optimal auf die Anforderungen des Berufsalltags vorbereitet.

Berufsbild Ernährungsberater – Aufgaben, Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Der Beruf des Ernährungsberaters gewinnt immer mehr an Bedeutung. Durch die steigende Häufigkeit von Übergewicht und ernährungsbedingten Erkrankungen in der Bevölkerung wächst der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, die Menschen bei der Umstellung auf eine gesündere Lebensweise unterstützen. Das Berufsbild des Ernährungsberaters ist vielseitig und bietet zahlreiche Karrierechancen.

Zentrale Tätigkeiten in der Ernährungsberatung

Zu den Hauptaufgaben eines Ernährungsberaters gehört die Analyse des Essverhaltens seiner Klienten. Auf Basis dieser Erkenntnisse erstellt er individuelle Ernährungspläne und begleitet die Umsetzung. Dabei arbeitet er sowohl präventiv als auch bei bereits bestehenden Beschwerden oder Krankheiten. Eine sinnvolle Beratung umfasst mindestens zwei, besser vier Folgetermine mit einer jährlichen Überprüfung.

Ernährungsberater müssen sich regelmäßig weiterbilden, um auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben. Beim Umgang mit Lebensmitteln sind zudem gesetzliche Anforderungen gemäß §§42 und 43 des Infektionsschutzgesetzes zu beachten, die eine Belehrung und Bescheinigung des Gesundheitsamtes verlangen.

Vielfältige Einsatzgebiete und Beschäftigungsmöglichkeiten

Die Einsatzgebiete von Ernährungsberatern sind breit gefächert. Rund 50% arbeiten im Gesundheitswesen, insbesondere in Kliniken, Krankenhäusern oder Rehabilitationszentren. Etwa 30% sind selbstständig und betreiben eigene Praxen. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich in:

  • Ärztehäusern
  • Gesundheitszentren
  • Fitnessunternehmen
  • der Lebensmittelindustrie
  • Forschungseinrichtungen
  • Hochschulen (als Dozent oder Professor)

Eine Spezialisierung auf Bereiche wie Sporternährung oder klinische Ernährung kann die Expertise vertiefen und den Zugang zu spezialisierten Positionen ermöglichen. Führungskräfte im Bereich Ernährungsberatung können in Gesundheitseinrichtungen oder als Leiter von Forschungsprojekten tätig sein.

Das Gehalt von Ernährungsberatern variiert abhängig von Berufserfahrung, Standort und Art der Beschäftigung. Das durchschnittliche Bruttogehalt liegt bei 2.100€ pro Monat, mit zunehmender Erfahrung sind auch 3.300€ und mehr möglich. Selbstständige Ernährungsberater verlangen zwischen 60€ und 140€ pro Stunde. Regional gibt es deutliche Unterschiede:

Bundesland Durchschnittsgehalt
Hessen 2.270€
Baden-Württemberg 2.266€
Bayern 2.198€
Mecklenburg-Vorpommern 1.670€

Der Trend zu gesundheitsbewusster Lebensweise und nachhaltiger Ernährung fördert die Nachfrage nach professioneller Ernährungsberatung. Zukünftige Entwicklungen wie Digitalisierung und personalisierte Ernährung eröffnen zusätzliche Chancen in diesem zukunftsträchtigen Berufsfeld.

Umschulung Ernährungsberater – Inhalte und Ablauf der Qualifizierung

Eine Umschulung zum Ernährungsberater bietet die Möglichkeit, in einem spannenden Berufsfeld Fuß zu fassen. Die Inhalte der Weiterbildung sind vielfältig und praxisorientiert, sodass die Teilnehmer optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet werden.

Die Dauer der Umschulung variiert je nach Anbieter und Lehrgangsform zwischen 3 und 24 Monaten. Die Kosten liegen dabei zwischen 500 Euro und 4.000 Euro. In bestimmten Fällen ist eine Förderung durch das Arbeitsamt von bis zu 100% möglich.

Typische Themen in der Ernährungsberater-Ausbildung

Die Ausbildung zum Ernährungsberater deckt ein breites Spektrum an relevanten Themen ab, darunter:

  • Ernährungslehre und Lebensmittelkunde
  • Grundlagen der Medizin, Anatomie und Physiologie
  • Spezielle Ernährungsformen (z.B. vegan, Low Carb)
  • Ernährung in besonderen Lebensphasen (Schwangerschaft, Senioren)
  • Ernährung bei Krankheiten (Diabetes, Übergewicht)
  • Kommunikation und Beratungskompetenz

Ein Beispiel für den Ablauf einer Umschulung bietet der Zertifikatslehrgang „Ernährungsberater*in/DGE“. Das Curriculum umfasst zehn Module, die in verschiedenen Varianten absolviert werden können:

Variante Beschreibung
Präsenz 9 Wochenenden
Digital 9 Online-Blöcke à 3 Tagen
Kombi 3 Präsenz-Blöcke à 5 Tagen und 3 Online-Blöcke à 4 Tagen
Intensiv Präsenz- und Online-Block über jeweils 5 Tage

Nach erfolgreichem Abschluss der Umschulung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat des jeweiligen Anbieters. Ein offizieller Berufsabschluss als Ernährungsberater existiert derzeit nicht.

Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Umschulung zum Ernährungsberater

Die Umschulung zum Ernährungsberater eröffnet vielfältige Möglichkeiten für die berufliche Weiterentwicklung. Durch gezielte Weiterbildungen und Spezialisierungen können Absolventen ihr Fachwissen vertiefen und neue Tätigkeitsfelder erschließen. So bleiben sie auf dem neuesten Stand und verbessern ihre Karrierechancen in der Ernährungsberatung.

Spezialisierung durch Zusatzqualifikationen

Ernährungsberater können sich durch verschiedene Zusatzqualifikationen spezialisieren und ihr Angebot erweitern. Zu den beliebten Weiterbildungen gehören:

  • Ernährungspsychologie
  • Sporternährung
  • Ernährung in der Schwangerschaft
  • Vegetarische/vegane Ernährung

Diese Spezialisierungen ermöglichen es Ernährungsberatern, auf bestimmte Zielgruppen und deren spezifische Bedürfnisse einzugehen. Dadurch können sie sich von Mitbewerbern abgrenzen und ihre Expertise in einem Nischenbereich aufbauen.

Weiterbildung Dauer Kosten Abschluss
Ernährungsberater/-in IHK 10 Monate 2.040,00 € Zertifikat
Ernährungspsychologie 6 Monate 1.500,00 € Zertifikat
Sporternährung 3 Monate 900,00 € Zertifikat

Die Weiterbildung zum/zur Ernährungsberater/-in IHK vermittelt qualifizierte Kenntnisse, ist jedoch nicht gleichwertig mit einer Berufsausbildung oder einem Studium. Praxiserfahrung ist in der Ernährungsbranche enorm wichtig für die Stellensuche. Absolventen sollten daher nicht erwarten, sofort die perfekte Stelle zu finden. Praktika werden empfohlen, um Berufspraxis zu sammeln und die Suche nach einer festen Stelle zu erleichtern.

Mögliche Arbeitsfelder für Ernährungsberater/-innen im Angestelltenverhältnis sind Arztpraxen, Praxen von Ernährungsberater/-innen, Fitnessstudios, die Lebensmittelbranche, Verlage, die Gastronomie und der pädagogische Bereich. Nach dem IHK-Zertifikat besteht zudem die Möglichkeit, eine Berufsausbildung oder ein Studium zu beginnen oder weitere Fortbildungen zu absolvieren, um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Alternative Wege in den Beruf des Ernährungsberaters

Neben der klassischen Umschulung zum Ernährungsberater gibt es auch andere Möglichkeiten, in diesen vielseitigen Beruf einzusteigen. Ein grundständiges Studium der Ernährungswissenschaften, Ökotrophologie oder verwandter Fächer bietet eine solide Basis für eine Karriere als Ernährungsberater. Diese Studiengänge vermitteln fundiertes Wissen über Ernährung, Lebensmittel und deren Auswirkungen auf die Gesundheit.

Eine weitere Option ist eine Ausbildung zum Diätassistenten oder eine Qualifikation im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege. Diese Berufe ermöglichen es, wertvolle Erfahrungen im Gesundheitswesen zu sammeln und sich anschließend durch eine Weiterbildung oder ein Fernstudium zum Ernährungsberater zu spezialisieren. So kann man sein Profil gezielt erweitern und sich auf bestimmte Zielgruppen oder Themenbereiche konzentrieren.

Studium der Ernährungswissenschaften, Ökotrophologie oder verwandter Fächer

Ein Studium der Ernährungswissenschaften, Ökotrophologie oder anderer verwandter Disziplinen eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten im Bereich der Ernährungsberatung. Diese Studiengänge kombinieren Elemente aus Naturwissenschaften, Medizin und Sozialwissenschaften, um ein ganzheitliches Verständnis von Ernährung und deren Einfluss auf die Gesundheit zu vermitteln. Absolventen dieser Fächer sind in der Lage, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen zu geben und individuelle Ernährungspläne zu erstellen.

Die folgende Tabelle zeigt einige alternative Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Ernährung und Gesundheit:

Ausbildung/Studium Dauer Wöchentlicher Studienaufwand Kosten
Ökotrophologie (B.Sc.) 6-12 Semester variabel abhängig von Hochschule
Gesundheitspädagoge 24 Monate 11 Stunden 4.320€
Heilpraktiker/-in 20 Monate 7 Stunden 2.580€
Digitale Prävention (B.A.) variabel variabel abhängig von Hochschule

Egal für welchen Weg man sich entscheidet, eine fundierte Ausbildung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Karriere als Ernährungsberater. Durch kontinuierliche Weiterbildung und Spezialisierung kann man sein Fachwissen vertiefen und sich als Experte in der Branche etablieren. So ist man in der Lage, Klienten bestmöglich zu unterstützen und einen wertvollen Beitrag zu deren Gesundheit und Wohlbefinden zu leisten.

Fazit

Die berufsbegleitende Umschulung zum Ernährungsberater eröffnet Quereinsteigern attraktive Perspektiven in einem zukunftsträchtigen Berufsfeld. Innerhalb weniger Monate bis zu zwei Jahren können sie sich umfangreiches Fachwissen aneignen und von flexiblen Lernformaten profitieren. Der umschulung ernährungsberater abschluss öffnet Türen zu vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in einem krisensicheren Arbeitsmarkt mit guten Zukunftsaussichten.

Eine staatliche Förderung der Weiterbildungskosten ist oftmals möglich. Mit der richtigen Spezialisierung und kontinuierlicher Fortbildung bieten sich Ernährungsberatern langfristig attraktive Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten. Die berufsbegleitende weiterbildung ernährungsberater vermittelt praxisnahes Wissen für den erfolgreichen Berufseinstieg.

Ernährungsberater können in verschiedenen Bereichen wie Fitness- und Gesundheitszentren, Unternehmen, Krankenkassen, öffentlichen Einrichtungen, im Gesundheitstourismus oder im Sport tätig werden. Durch ihre Expertise tragen sie dazu bei, das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung zu stärken und einen wichtigen Beitrag zur Prävention und Gesundheitsförderung zu leisten. Mit dem umschulung ernährungsberater abschluss eröffnen sich somit vielseitige Karrierechancen in einem Berufsfeld mit Zukunft.

FAQ

Für wen eignet sich die Umschulung zum Ernährungsberater?

Die Umschulung richtet sich an Personen, die sich beruflich im Bereich Ernährung neu orientieren möchten. Besonders geeignet ist sie für Quereinsteiger mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder Erfahrung im Gesundheitswesen.

Wie lange dauert die Umschulung?

Die Dauer variiert je nach Anbieter und kann zwischen mehreren Monaten und bis zu zwei Jahren liegen. Es gibt sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitmodelle.

Welche Inhalte werden vermittelt?

Die Umschulung umfasst Ernährungslehre, Diätetik, Lebensmittelkunde, Beratungstechniken und Prävention. Praktische Übungen und Fallstudien bereiten auf den Berufsalltag vor.

Welche beruflichen Perspektiven gibt es?

Ernährungsberater arbeiten in Gesundheitszentren, Wellness-Einrichtungen, Bildungseinrichtungen oder selbstständig. Sie helfen Menschen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu verbessern.

Gibt es Fördermöglichkeiten?

Ja, die Umschulung kann durch die Agentur für Arbeit, das Jobcenter oder Bildungsgutscheine gefördert werden. Es lohnt sich, frühzeitig Informationen zu Förderprogrammen einzuholen.

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